Hinzu kommt laut RSA der Faktor Mensch: Viele IT-Abteilungen haben keinerlei Kontrolle über die Online-Aktivitäten von Firmenanwendern, wenn diese nicht das Corporate Network nutzen, etwa auf Flughäfen, im Home-Office oder im Hotel.
Auf diesem Umweg können sich Schadprogramme auf Firmenrechnern einnisten, etwa mithilfe von Drive-by-Download-Angriffen über malwareverseuchte Web-Sites.
Natürlich hat RSA eine Lösung parat: seinen »Cybercrime Intelligence Service«.
Der Security-Dienst analysiert die Systeme von Kunden nicht nur drauf hin, ob auf ihnen Schadsoftware vorhanden ist. Er ermittelt auch, welche »wertvollen« Daten sich auf den Rechnern von Firmenangehörigen oder auf Servern befinden. Auf diese Weise erhält der IT-Administrator einen Überblick darüber, welche Datenbestände für Cyberkriminelle interessant sind und in besonderem Maße geschützt werden müssen.
Cybercrime Intelligence Service analysiert zudem, welche Schwachstellen die IT-Sicherheitsinfrastruktur eines Unternehmens aufweist, etwa lückenhafte Policies. Der Anwender erhält Tipps, wie er diese Schwachstellen beseitigen kann. RSA startet den Service am 1. Mai.