Der Hersteller und Distributor Tarox aus Lünen wird die Schulungsangebote der VdS Schadenverhütung in sein Programm aufnehmen. Damit können Partner und deren Kunden Ausbildungen zum »Cyber Security Berater« nach Richtlinie VDS 3473 absolvieren.
Die Tarox AG hat ein neues Schulungsangebot des Kooperationspartners VdS Schadenverhütung GmbH ins Programm aufgenommen: Systemhäuser und deren gewerbliche Endkunden könnten damit Ausbildungen zum »Cyber Security Berater« nach Richtlinie VDS 3473 absolvieren. Die Schulungen finden ab Jahresbeginn 2017 am Tarox-Hauptsitz in Lünen statt. Tarox ist selbst bereits VdS-anerkannter Berater für Cyber Security und Patrick Andreas, Security-Experte des Unternehmens, lobt das Angebot:
»Aus eigener Erfahrungen als bereits weiß ich, wie wichtig dieses Know-how für die Informationssicherheit von kleinen und mittleren Unternehmen ist, denn Absolventen der Ausbildung sind als Coach in der Lage, die Unternehmensführung hinsichtlich Risiken, Schäden und Haftung objektiv und angemessen zu beraten.«
Als Pluspunkte des neuen Schulungsangebots für Informationssicherheitsmanagement führt er an, dass mittelständische Unternehmen mit dem VdS-Zertifikat nachweisen könnten, dass sie organisatorisch und technisch auf Angriffsszenarien vorbereitet sind. Zudem erhöhten ein verbriefter Datenschutz und sichergestellte Lieferfähigkeit das Vertrauen in die Leistung bei Kunden, Lieferanten und Versicherern. Das Risikomanagement würde darüber hinaus durch den ebenfalls abgedeckten Aspekt der Informationssicherheit erweitert. Und nicht zuletzt könne ein etwaiges Restrisiko über eine Versicherung übertragen werden. »Eine VdS-Zertifizierung durch geprüfte Top-Berater in Cyber Security hilft erheblich, die Schutzstandards nach der Richtlinie VDS 3473 zu erfüllen, um Kundenvertrauen und Wettbewerbsvorteile zu erzielen«, ist Andreas überzeugt. Die Anforderung der Richtlinie VdS 3473 seien dabei so gestaltet, dass »kleine und mittelständische Betriebe auch nicht finanziell und organisatorisch überfordert sind«.