Schadprogramme auf Bestellung

Trend 2009: Malware-as-a-Service entwächst Kinderschuhen

28. November 2008, 13:39 Uhr | Werner Veith

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Trend 2009: Malware-as-a-Service entwächst Kinderschuhen (Fortsetzung)

Mit den so genannten Scams versuchen Kriminelle etwa Anleger dazu zu verleiten, Geld zu investieren, weil etwa besonders hohe Gewinne zu erwarten wären. Beispiel ist der Nigeria-219-Scam. Hier werden die Betrüger ihre Verfahren verfeinern und nur noch schrittweise mit ihren Anliegen herausrücken. China hat die USA bei den Internetnutzern überholt. Andere Sprachen werden damit interessant: Es sollen daher verstärkt Spams in den Sprachen der aufstrebenden Volkswirtschaften auftauchen.

Botnetze haben einen Rückschlag durch den Wegfall von Intercage und McColo erlitten. Doch es ist zu erwarten, dass die Cyber-Kriminellen daraus lernen. Dazu werden sie die Techniken verfeinern, um ihre Botnetze besser zu verstecken.

Noch ist die Anzahl von Schadsoftware für mobile Nutzer nicht so hoch. Doch Message Labs erwartet, dass diese mit denen für klassische Arbeitsrechner bald gleichauf liegen.


  1. Trend 2009: Malware-as-a-Service entwächst Kinderschuhen
  2. Trend 2009: Malware-as-a-Service entwächst Kinderschuhen (Fortsetzung)

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