Die Software für Data-Leak-Protection »DeviceLock 6.4.1« unterstützt nun auch Windows 7. Weiter kann der Administrator nun die Synchronisation von iPhone mit dem Desktop kontrollieren. Für Blackberry gibt es immerhin Basisfunktionen.
USB-Sticks sind die Nachfolger der Disketten. Allerdings speichern sie wesentlich mehr Daten und sind weniger auffällig. Zudem gehen sie sehr leicht verloren. Dann ist es schlecht, wenn sich dort sensible Unternehmensinformationen finden, die dort eigentlich gar nicht sein dürften. Mit »DeviceLock 6.4.1« bringt der Administrator nun auch USB-Ports unter Windows 7 unter Kontrolle. Zudem arbeitet die Software mit »DriveCrypt« von Securstar für die Verschlüsselung zusammen. Nun kann der Administrator auch vollständig die Synchronisation mit dem iPhone oder dem iPod kontrollieren. Für den Blackberry gibt es hier Basisfunktionen.
Für die Synchronisierung untersucht die Software bei Windows-Active-Sync, Windows-Mobile-Device-Center, Hotsync oder den iTunes-Protokollen auf Objektebene, was genau transferiert wird. Dadurch sind auch Windows-Mobile- und Palm-Geräte unter Kontrolle. Bei den Blackberry lässt sich nur allgemein festlegen, ob der Nutzer synchronisieren darf.
Neben »DriveCrypt Plus Pack Enterprise« arbeitet Devicelock auch mit den Lösungen von PGP, Lexar oder Trucrypt zusammen. Für die Suche im Rahmen von Auditing oder Forensik gibt es eine Volltextsuche innerhalb des Devicelock-Search-Servers.
Der Devicelock-Enterprise-Server protokolliert Ereignisse und spiegelt Dateien für eine spätere Beweissicherung. Die Agenten der zentralen Managementkomponente überprüfen auf Computern im Netz, ob die dort abgelegten Policies mit denen auf dem Server übereinstimmen.
Außerdem kontrolliert Devicelock lokale und Netzwerkdrucker. Dabei hat die Software die Kontrolle über alle Drucker-Spooler-Vorgänge. So kann sie Berechtigungen durchsetzen, unabhängig von der Anschlussart.