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Websense schützt vor bösen guten Web-Seiten

23. September 2008, 14:41 Uhr | Werner Veith

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Websense schützt vor bösen guten Web-Seiten (Fortsetzung)

Die Threat-Seaker-Technologie kommt bisher schon in einem eigenem Netzwerk zum Einsatz, dass weltweit Webseiten untersucht, Reputationsanalysen durchführt und E-Mails scannt. Dabei kommen etwa binäre Untersuchungen, Heuristik, lexikalische und statische Analysen oder Data-Fingerprinting zum Einsatz. Weitere Erkenntnisse liefern so genannte Honey-Pots, die auf Ajax basieren. Fallen Hacker auf so eine Website herein, lässt sich ihnen Informationen über ihr Vorgehen und ihren Schadcode entlocken.

In der aktuellen Version 7 besitzt die Web-Security-Software jetzt ein Web-Interface und ein neues Management-Dashboard. Weiter lässt sich die Verwaltung für bestimmte Bereiche an einzelne Personen oder Gruppen delegieren. Mit der selektiven Authentifizierung kann der Administrator Richtlinien für einzelne Nutzer anhand ihres Benutzernamens erstellen. Dies ist hilfreich, wenn etwa im Krankenhaus ein Rechner von unterschiedlichen Benutzergruppen verwendet wird.

Das optionale »Content Gateway Modul« des Gateways analysiert den Inhalt von SSL-Verkehr. Es klassifiziert Web-Sites anhand verschiedener Analysetechniken. Eine dynamische Zuordnung von nicht kategorisierten Seiten ist auch möglich. Außerdem ist ein Web-Proxy integriert, der auf einer Software von Inktomi basiert.


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