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Symantec-Spam Report für Januar

Wenn die Wirtschaft strauchelt, blühen Spam-Geschäfte

Für 2009 hat fast jeder gute Vorsätze - und ganz offensichtlich auch die Spammer. Zwar konnte Symantec Ende 2008 nach dem Abschalten von McColo einen starken Rückgang der unerwünschten E-Mails beobachten, denn immerhin wurden mehr als die Hälfte des weltweiten Internet-Spams über diese Server verwaltet. Aber " Symantec?s January State of Spam Report" zeigt nun: Mit 80 Prozent im Vergleich zum Stand vor der McColo-Schließung hat der Spam-Anteil schon wieder fast das alte Niveau erreicht.

Autor:Redaktion connect-professional • 15.1.2009 • ca. 0:45 Min

Auch die Welle an Neujahrsgrüßen wurde sofort für einen neuen Angriff auf die Online-Welt
genutzt. Ein Spammer hat beispielsweise unter dem Namen einer bekannten Bank Grußkarten verschickt.
Er fordert die Empfänger darin auf, ihre persönlichen Daten anzugeben, um eine wichtige Warnung zum
Thema Bankbetrug zu erhalten. Wer aber dieser Aufforderung folgt, wird selbst zum Betrugsopfer.

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2009 wird voraussichtlich ein konjunkturell schwieriges Jahr, und Spammer wissen diese
Wirtschaftslage für sich zu nutzen. So fand Symantec nach eigenen Angaben zum Beispiel heraus, dass
Spammer in den Betreffzeilen gezielt Nachrichten wie "Überstehen Sie die Rezession: Verdienen Sie
pro Woche 500 Dollar und mehr? oder "Ich habe einen neuen Job für dich – 500+ pro Woche?
platzieren, um die Leser zu dubiosen Angeboten zu locken.

LANline/jos