Abbyy verbessert Scan-Software

Die Version 11 der OCR-Software Fine Reader von Abbyy soll Dokumente schneller und zuverlässiger einlesen und die Produktivität der Benutzer erhöhen. Außerdem werden E-Books werden jetzt komfortabler unterstützt.

Der russische Spezialhersteller Abbyy verspricht in der Version 11 seiner Scan-Software Fine Reader bessere OCR-Fähigkeiten. Für die Optimierung der Dokumentenumwandlung hat das Unternehmen seine Technologie zur Rekonstruktion der nativen Formatierung mehrseitiger Dokumente weiterentwickelt. E-Book-Formate lassen sich dem Anbieter zufolge jetzt einfacher erstellen. Erweitert wurde außerdem die Palette der unterstützten Sprachen. Die neue Version ist über Online-Shops und Handelspartner nun weltweit verfügbar.

Fine Reader bietet Werkzeuge zum Scannen von Dokumenten sowie für die Umwandlung von Scans, Fotos und PDF-Dateien in bearbeitbare und durchsuchbare elektronische Dateiformate. Als Alternative zum manuellen Abtippen lassen sich per Texterkennung fast alle Arten von gedruckten Dokumenten umwandeln, inklusive Tabellen und Layouts.

Im Einzelnen bringt Fine Reader 11 eine bis zu 25 Prozent höhere Geschwindigkeit bei der Verarbeitung von Dokumenten in europäischen Sprachen wie Englisch, Deutsch oder Russisch und eine bis zu 40 Prozent schnellere Erkennung von asiatischen Sprachen wie Chinesisch, Japanisch und Koreanisch.

Die Anwender können die Leistung zusätzlich beschleunigen. Der neue Schwarzweiß-Modus ist zur Verarbeitung von Dokumenten wie Verträgen, Zeitungsartikeln, Büchern oder anderen Unterlagen geeignet, die nicht in Farbe benötigt werden. Dieser Modus gewährleistet dem Hersteller zufolge präzise OCR-Resultate mit bis zu 45 Prozent schnellerer Verarbeitung. Der verbesserte Schnell-Lesemodus erkennt im Vergleich zur Standardverarbeitung bis zu 70 Prozent schneller. Diese Option ist für eilige Projekte wie das Anlegen durchsuchbarer PDF-Archive gedacht.

1. Abbyy verbessert Scan-Software
2. E-Books einbezogen
3. Erweiterte Variante für Unternehmen