Einfaches Retourenmanagement für ITK-Händler
Der europaweit tätige Repair-Service-Spezialist e-care verspricht deutschen IT-, TK- und CE-Händlern eine deutliche Vereinfachung ihres Retourenmanagements.

Manchen Fachhändlern wachsen bereits graue Haare, wenn ein Kunde mit einer Reklamation den Laden betritt. Die teilweise komplizierte Abwicklung will der Retouren-Spezialist e-care deutlich vereinfachen. Der Vorteil des e-care-Angebots ist es, dass der Händler für alle Retouren dieselbe Eingabemaske nutzen kann, egal um welchen Hersteller und welche Produktgruppe es sich handelt. Das Retourenmanagement setzt ab dem beim Erstkontakt an und bietet eine Lösungskette für alle nahezu alle Marken.
In den Benelux-Staaten ist »e-care« mit diesem Konzept bereits sehr erfolgreich. Dort betreut das Unternehmen - im Gegensatz zur weit verbreiteten Vorgehensweise in Deutschland - alle Reklamationen, die im Handel von den Endkunden abgegeben werden – unabhängig vom Fabrikat. Der Spezialist holt die Reklamationen aller Hersteller bei den Flächenmärkten und Fachhändlern ab. Die Geräte, für die »e-care« autorisiert ist, werden in den eigenen Werkstätten repariert oder, je nach Vorgabe, getauscht. »So kann sich der Händler auf sein Kerngeschäft, den Verkauf von Waren, konzentrieren,« sagt Rainer Saborowski, Geschäftsführer von »e-care«.
Hierzulande müssen sich Händler teils mit über 100 Ansprechpartnern und unterschiedlichen Systemen auseinandersetzen. »Das demotiviert die Mitarbeiter und hält vom aktiven Verkauf ab«, meint e-care-Geschäftsführer Saborowski.
Je nach Wunsch des Händlers bietet »e-care« nach der Entgegennahme des Auftrags und der Eingabe in die Softwaremaske auch einen Komplettservice an: Dieser beinhaltet die Abholung, die Reparatur oder den Tausch, die Rücksendung an den Endkunden und ein Reporting an den Hersteller.
Der deutsche Standort von »e-care« befindet sich in Landau in der Pfalz und umfasst Gebäude, Mitarbeiter und Services der ehemaligen Digitest GmbH, die im Zuge der Fusion in »e-care« umbenannt wurde. Hier werden jährlich rund 100.000 Service-Fälle, darunter 40.000 Reparaturen, zentral abgewickelt. Dabei stammen die reklamierten Geräte aus ganz Europa. In Deutschland sind 70 Mitarbeiter beschäftigt. Auf einer Gesamtfläche von 5.500 Quadratmetern befinden sich verschiedene Reparaturzentren und Lagerflächen.