Doch Zynismus beiseite: Mit derlei absurden Argumenten für Produkte oder Services zu werben, deren Nutzen weit über temporäre oder regionale Ereignisse hinaus reichen, ist schlicht intelligenzbeleidigend und damit aus Anbietersicht dumm. Speziell beim Titelthema unserer aktuellen Ausgabe, Cloud Computing, haben sich die Anbieter diesbezüglich in den letzten Monaten regelrecht ausgetobt. Verständlich, dass bei vielen Anwendern die Großwetterlage auf Gewitter umschlägt, wenn das Thema aufs Tapet kommt.
Doch Intransparenz des Marktes etwa in Bezug auf die Starken und Schwächen der zahlreichen Anbieter, sprich fehlende Positionierung der Hersteller spricht nicht gegen das Prinzip als solchem. Denn hinter all dem Getöse verbergen sich durchaus Chancen für Unternehmen, unter anderem die IT flexibler zu halten und – nicht unwichtig – aus Investitions- Betriebskosten zu machen! Wir haben daher versucht, wichtige Aspekte von Cloud Computing sachlich zu betrachten und dabei die neuesten Untersuchungen mit einzubeziehen. In den nächsten Ausgaben werden wir dann auch verstärkt aus der Praxis berichten, denn schließlich wird die Cloud teilweise ja schon genutzt.
Ab sofort ist die neue Ausgabe der InformationWeek mit dem Titel »Was brint Cloud Computing?« verfügbar.