Vivendi überrascht im zweiten Quartal
Im zweiten Quartal hat Vivendi besser abgeschnitten als erwartet. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg der Gewinn um 20 Prozent.
Der französische Medien- und Telekomkonzern Vivendi hat im zweiten Quartal besser abgeschnitten als erwartet. So konnte das Unternehmen seinen Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 20 Prozent auf 884 Millionen Euro steigern. Analysten hatten mit weniger gerechnet. Allerdings legte der Umsatz mit nur 0,2 Prozent auf 7,07 Milliarden Euro kaum zu. Das Unternehmen bestätigte die Ziele für das laufende Jahr.
Unter anderem steckt Vivendi hinter dem Computer- und Videospielverlag Activision Blizzard, dem Musikverlag Universal Music Group oder dem Bezahlfernsehanbieter Canal plus. Mit der Fortsetzung der Ego-Shooter-Serie »Call of Duty« zum Jahresende steht noch ein finanzielles Schwergewicht in den Startlöchern. Jeder der Vorgänger hatte in der Vergangenheit einen neuen Umsatz-Rekord aufgestellt.
