Florian Felsch, Geschäftsführer, Preussen Automation GmbH: »Der Brückenschlag von einer etablierten und stabilen Technik wie KNX hin zur intensiven Nutzung von Sensorik und Aktorik ist sinnvoll und insbesondere auch für bestehende Betreiber notwendig. Dauerhaft wird aber auch das keine Lebensverlängerung einer alten Bustechnik bedeuten: Die Zyklen werden sich weiter verkürzen, vor allem dank sinkender Bauteilpreise bei Sensorik und Kommunikationstechnologie. Dies alles wird zu mehr Wettbewerb und Diversifikation führen. Ein großer Wurf ist das KNX Web Service Gateway so in keinem Fall; eher eine überfällige Notwendigkeit. Will sich KNX als Organisation weiterentwickeln – worin große Chancen lägen – dann müsste es sich anders positionieren. Ein wichtiger Schritt ist dazu mit der ETS-Software mehrfach vertan worden.«