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"Raus aus der Komfortzone"

Vertikale Märkte angehen

Autor:Redaktion connect-professional • 2.5.2018 • ca. 1:20 Min

Inhalt
  1. Also bringt sich als Enabler in Position
  2. Vertikale Märkte angehen

Für weiteres Wachstum soll jetzt unter anderem das IoT-Geschäft sorgen. Ab dem kommenden Juni will Also in Berlin regelmäßige „IoT Innovation Lab“-Treffen veranstalten, um Fachhändler und Systemhäusern mit Herstellern und Marktexperten zusammenzubringen. Dabei werden unterschiedliche Produktbereiche und Kompetenzen des Distributors gebündelt, um das Thema stärker anzutreiben. „Da ist viel Bewegung drin“, erklärt Blome-Schwitzki. „Wir müssen aber einiges an Vorarbeit leisten.“ Darüber hinaus habe Also gelernt, dass man viel stärker die vertikalen Märkte ansprechen müsse. Daraus ergibt sich wiederum die Notwendigkeit individueller Lösungen – weg vom klassischen Distributionsgeschäft – die Also in der Funktion des Enablers gemeinsam mit den Partnern voranbringen will, weit über den reinen Produktvertrieb hinaus. „Wir sind der Enabler, wir müssen zeigen, wie man in diesem Markt Geschäft macht“, so Blome-Schwitzki. Dabei stehe auch der Networking-Gedanke im Vordergrund, immerhin gebe es gerade bei IoT nicht den einen Anbieter, der alles allein leisten kann.

Nicht nur beim Thema Internet of Things entwickelt Also sein Portfolio weiter. So soll das Security-Geschäft stark zugelegt haben. Der „Security Education Circle“, Schulungsprogramm des Distributors, erfreut sich einer steigenden Nachfrage. Zusätzlich kämen stetig neue Hersteller wie Watchguard hinzu, wie die Also-Geschäftsführerin erläuterte.

„Wenn wir uns nicht verändern, haben wir kein Geschäft mehr“, erklärte Gustavo Möller-Hergt auf der CTV in Bochum. Die vielen vor und auf der Hausmesse angestoßenen Entwicklungen zeigen, dass der Distributor mit Nachdruck an dieser Transformation arbeitet.

 

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