Die besondere Chance für ITK-Fachhändler
Actebis kann als ITK-Distributor mittlerweile auf vier Jahre Markt-, Endkunden- und Projekterfahrung im Bereich Smart-Home zurückblicken. Alexander Schaper, Leiter Geschäftsentwicklung NT Plus bei Actebis Peacock, beschreibt im Interview was ein Smart-Home ist und wer es einrichten kann.

- Die besondere Chance für ITK-Fachhändler
- Interview Teil II
Ein praktisch erfahrenes Team in Vertrieb und Produktmanagement ist speziell für den das zukunftsträchtige Geschäftsfeld Smart-Home zuständig. Die Mitarbeiter des Smart-Building-Teams gehen individuell auf jeden Fachhändler ein und zeigen ihm seinen Weg in den Markt auf. Sie bieten Projektunterstützung und Schulungen an und haben einen mobilen Showroom eingerichtet. Und auch bei der Erstellung von Showrooms und Referenzinstallation stehen die Soester mit Rat und Tat zur Seite.
funkschau handel: Was ist Ihrer Definition nach ein Smart-Home?
Alexander Schaper: Der Begriff Smart- Building oder auch Smart-Home steht für die integrierten Systeme und Services von Gebäuden. Je nach Ausprägung kann dies die Gesamtheit aller zur Verfügung stehenden Informations- und elektrotechnischen Systeme einbeziehen. Gewissermaßen könnte man das Geschäftsfeld auch als Verlängerung der Unified-Communication & Collaboration verstehen, da viele Schnittstellen zwischen der ITK und der Gebäudesystemtechnik miteinander verbunden werden können.
funkschau handel: Von wem werden smarte Gebäude errichtet?
Schaper: Nach heutiger Definition stehen rund 20 Prozent vom Markt der intelligenten Wohn- und Geschäftsgebäude für IT(K)-Spezialisten zur Verfügung, da die datentechnische Komponente stetig wächst und der Integrationsanteil durchaus interessante Dienstleistungen ermöglicht. Momentan gibt es keine feste Berufsgruppe, die sich der ganzheitlichen Integration aller Systeme angenommen hat. Vereinzelt gibt es Systemintegratoren, die ihren Wissensschwerpunkt in der Elektrotechnik haben, denen es aber oft an der nötigen Tiefenkompetenz im Bereich der Telekommunikation und Informationstechnik fehlt. Die Systemhäuser und die Fachhändler aus der ITK wiederum meiden leider auch das Thema Gebäudetechnik, da sie die Berührungspunkte aus der Elektro- und Haustechnik fürchten.