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All-IP

Im Outsourcing-Modell

Autor:Florian Buzin, Starface / Claudia Rayling, Redakteurin funkschau/channelXpert • 11.6.2015 • ca. 0:55 Min

Inhalt
  1. Drei Migrationsmodelle für den Mittelstand
  2. Im Outsourcing-Modell

Viele Mittelständler haben die Notwendigkeit der IP-Migration akzeptiert, wollen aber weder in eigenes On-Premise-Equipment investieren noch das für einen sicheren und stabilen Betrieb der IP-Plattform erforderliche Know-how aufbauen. Systemhäuser haben damit gute Chancen, All-IP als Sprungbrett in das attraktive, beratungs- und serviceintensive Cloud-Business zu nutzen. Für den Channel-Partner ist die Einstiegshürde dabei nicht allzu hoch. Wer als Integrator regelmäßig IP-basierte UCC-Plattformen bei seinen Kunden installiert, hat in der Regel keine Schwierigkeiten, die gleichen Lösungen auch als CSP zu hosten.

UCC-Kunden dürften insbesondere dann vom Gang in die Wolke zu überzeugen sein, wenn für sie in der Cloud eine eigene Plattform bereitgestellt wird. Auf diese Weise lassen sich die Systeme nicht nur wesentlich besser individualisieren und tiefer in die Business-Prozesse einbinden –  auch Sicherheitsbedenken könnten ausgeräumt werden. Denn Sicherheit spielt bei der Vermarktung von Cloud-Services eine zentrale Rolle, und der ITK-Channel tut gut daran, sich auf kritische Rückfragen im Presales-Interview vorzubereiten.

Systemintegratoren, die neu in das Cloud-Business einsteigen, sollten auf eine enge Zusammenarbeit mit ihren Herstellern und ISPs achten. Nur wenn sich die beteiligten Partner bei der Konfiguration ihrer Systeme gut absprechen, lässt sich mit Hilfe der angesprochenen Steuermechanismen – von softwareseitig hinterlegten Providerprofilen über verbindliche SLAs und durchgängige Monitoring-Features bis hin zu lückenlos implementierten QoS-Mechanismen – eine durchgehend hochwertige Qualität der Sprachübertragung sicherstellen.

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