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Exclusive Networks: "Unternehmen verfehlen Strategien für das 'Mobile Enterprise'"

Die Mehrheit der europäischen Unternehmen lässt sich die Vorteile des "Mobile Enterprise" durch die Lappen gehen. Das belegt eine Studie des Value-Added-Distributors Exclusive Networks Group. Demzufolge räumen Entscheider Mängel in ihrer Unternehmensstrategie ein und nehmen dadurch Sicherheitsrisiken, Kostenüberschreitungen und sogar den Verlust von Geschäften in Kauf. Ein Glück für den Fachhandel, der von diesem Manko profitieren könnte.

Autor:Claudia Rayling • 29.7.2013 • ca. 0:35 Min

© fotolia.com
Inhalt
  1. Exclusive Networks: "Unternehmen verfehlen Strategien für das 'Mobile Enterprise'"
  2. Mobile-Enterprise-Eco-System macht Reseller fit

Entscheidungsträger von 297 europäischen Unternehmen befragte der europäische Distributor Exclusive Networks Group: "Wie nähern Sie sich dem Thema 'Enterprise Mobility' an?" Der Value-Added-Distributor wollte wissen: Inwieweit bringen Unternehmen Voraussetzungen für ein mobiles Enterprise mit? Wie werden in ihren Unternehmen die privaten Smart-Devices der Mitarbeiter gemanagt? Ziel der Umfrage war, herauszufinden, inwieweit die Wirtschaft den Trend Bring-your-own-Device bereits erkennt und erlaubt, wie mit den Sicherheitsaspekten umgegangen wird und welche Erfahrungen Firmen damit gemacht haben.

Das Ergebnis war alarmierend: 62 Prozent der Befragten mussten eingestehen, dass sie über keine adäquaten Strategien verfügen – sie nehmen damit Kostenüberschreitungen, aufwändiges Management und ernsthaften Sicherheitsrisiken in Kauf. 13 Prozent laufen durch dieses Manko sogar Gefahr, ihre Geschäfte zu verlieren. Nur ein gutes Drittel der Unternehmen (38 Prozent) entwickelte bereits passende Vorgehensweisen und implementierte eine Infrastruktur, um die Vorteile der Enterprise Mobility voll auszuschöpfen.