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Mobile Enterprise

Nutzen aus Enterprise Mobility ziehen

Mobile Devices halten Einzug in die Unternehmen. Die Herausforderung: Die IT muss die neuen Technologien einbinden und gleichzeitig den sicheren Zugang zu den Daten ermöglichen. Es gilt, den Spagat zwischen Sicherheitskriterien und mobiler Überall-Verfügbarkeit von Unternehmensdaten zu meistern.

Autor:Autor: Christian Kahl / Redaktion: Claudia Rayling • 31.3.2016 • ca. 0:55 Min

© Rawpixel/Fotolia.com
Inhalt
  1. Nutzen aus Enterprise Mobility ziehen
  2. Stichwort Device-Fragmentierung
  3. Die Anforderungen

Es ist bereits gängige Praxis, dass Mitarbeiter ihre privaten Smartphones - teils an der IT vorbei - für den geschäftlichen Einsatz nutzen. Hier greifen Mobile Device Management (MDM)-Systeme nicht, weil es schon alleine rechtlich schwierig ist, solche Geräte unter die Kontrolle der IT zu stellen. Gleichzeitig sind sie aber eine potenzielle Gefahr für die Datensicherheit der Unternehmen, etwa wenn unsichere Messenger-Apps das Adressbuch auslesen und an Server im Ausland übertragen, oder wenn Geräte gar gerooted oder jailbroken sind.

Mit der Reglementierung der Smartphones und Tablets allein wird kein Mehrwert generiert: es geht vielmehr um eine Strategie, die echten Nutzen aus dem Vorhandensein mobiler Endgeräte zieht, indem typische Unternehmensanwendungen wie Freigabeprozesse, Kundenmanagement (CRM), Personalprozesse (HCM) und viele mehr per Unternehmens-Apps auf die Geräte verlagert werden. Nachdem Standard-Anwendungen wie E-Mail, Kalender und Web-Browser (hier erfolgen mittlerweile circa 80 Prozent aller Zugriffe von mobilen Clients aus) auf nahezu jedem Mobilgerät laufen, wächst bei den Nutzern der Wunsch, auch alle anderen, bisher mit dem PC oder Laptop erledigten Aufgaben auf iOS, Android oder Windows Phone bewältigen zu können.

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