"Schwimmbahn"-Modell
- Extreme Networks stellt neues Partnerprogramm vor
- "Schwimmbahn"-Modell
- Stichwort Profitabilität

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Extreme Networks hat versucht, die unterschiedlichen Herkünfte der verschiedenen Partner abzubilden. Herausgekommen sei laut Grundl dabei eine Art „Schwimmbahn“-Konzept, bei dem der Partner selbst entscheide, auf wie vielen „Bahnen“ er unterwegs sein möchte (siehe auch Grafik anbei zu den unterschiedlichen Spezializisierungsebenen der Partner). Beispiel: Ein vergleichsweise kleiner Partner, der bisher Zebra-Produkte vertrieben hat, könne auf diese Weise seinen Fokus als Vertriebspartner auf Access Wireless (Brands Extreme oder WiNG) beibehalten und auf dieser „Schwimmbahn bleiben“. Große Partner hingegen, die Avaya, Brocade und Extreme schon heute verkaufen, hätten sicherlich auch den Anspruch, alle Zertifizierungen – für Switching, Wireless oder auch Management Center und Data Center – zu erlangen und können nach eigenem Ermessen „alle Bahnen bedienen“.

Zudem greife in diesem Zusammenhang das Konzept „Grandfathering of training investments“ – wenn also Partner bis dato bereits Zertifizierungen beispielsweise von Avaya und Zebra haben, gehen diese nicht verloren, sondern bleiben erhalten beziehungsweise werden in das neue Programm übernommen.
Damit einher geht, dass man auch mit den Trainings neue Wege gehen wolle, so Grundl. „Das gesamte Curriculum der Trainings wurde komplett erneuert“, erklärt der Director Channel Sales EMEA. Das beinhaltet neue Zertifizierungen und Prüfungen sowie den neuartigen Ansatz „Training as a Service“. Dabei können Partner Punkte sammeln für Trainings, indem sie beispielsweise monatlich oder auch quartalsweise Webinars belegen, was dann getrackt wird. Auf diese Weise begleite Extreme Networks die Spezialisierung der Partner und ermögliche ihnen, die Zertifizierungen stets up to date zu halten.
Das neue Demand Center
Extreme Networks möchte mit dem neuen Demand Center seinen Partnern noch besseren Marketing Support zur Verfügung stellen. Das beinhalte neben der bereits abgesprochenen Digitalen Marketing-Plattform natürlich auch einen „Concierge Service“, also die physikalische Präsenz von Ansprechpartnern beispielsweise via Hotline. „Wir bieten eine Kombination aus elektronischem Marketing in Verbindung mit Hilfestellungen von unseren Marketing-Kollegen, die unterstützen und Brands voranbringen“, fasst Grundl zusammen.