Zum Inhalt springen
Mobility

So viel Know-how brauchen Händler

Autor:Claudia Rayling • 24.9.2014 • ca. 1:35 Min

Die Know-how-Anforderungen

Wähling: „Die Marktteilnehmer müssen sich mit der Technologie beschäftigen und verstehen, welche Möglichkeiten sich jedem einzelnen bieten und welche Risiken zu berücksichtigen sind. Zusätzlich wird immer stärker in den Vordergrund rücken, wie sich dies auf die gesellschaftlichen Verhältnisse in allen Bereichen auswirkt. Kenntnisse in den Bereichen Social-Media und Social-Business werden zu Wettbewerbsfaktoren.“

Die Bedeutung von Netzwerken und Ökosystemen

Wähling: „Netzwerke werden zum Erfolgsfaktor für Hersteller, Händler, Berater und Kunden werden. Wer sich nicht strategisch vernetzt und die Erfahrungen und das Wissen anderer Unternehmen, der eigenen Kunden und Mitarbeiter systematisch erschließt und nutzt, wird in Zukunft große Schwierigkeiten haben. Die Geschwindigkeit und Innovationskraft werden durch den Grad der Vernetzung bestimmt werden. Es kommt immer stärker darauf an, gute Ideen schnell und kostengünstig umzusetzen. Der Handel mit Know-how ist heute schon Bestandteil des Marktes. In Zukunft wird dies durch Social-Media und Mobile-Business noch wesentlich stärkeren Einfluss auf das Geschäft haben.“

Diese Aspekte gilt es zu beachten

Wähling: „Der Anwender oder Nutzer steht absolut im Vordergrund der mobilen Lösungen. Die Entwicklung und Bereitstellung von mobilen Lösungen muss sich an der Situation und dem Bedarf des Anwenders ausrichten. Allen mobilen Lösungen ist gemeinsam, dass sie rund um die Uhr verfügbar sein müssen und die Anwender zu jeder Zeit an jedem Ort Unterstützung erwarten.

Die Wahl des Endgeräts und des Netzwerks dürfen keinen Einfluss auf den Nutzen der mobilen Lösung haben. Die Anwender erwarten hier die freie Auswahl und eigene Entscheidungsfähigkeit. Die Bedienung auf den mobilen Endgeräten muss selbsterklärend, einfach und schnell sein. Dabei muss das sogar noch Spaß machen. Ergonomie spielt eine wichtige Rolle bei der Akzeptanz der Lösungen.

Die Integration von anderen mobilen Services, wie Wetter- und Navigationslösungen, Kalender und E-Mail-Diensten oder Handelsplattformen wird erwartet. Situationsabhängige Lokationsinformationen, wie zum Beispiel Restaurants in der Nähe, freie Parkplätze oder Hotels, steigern den Nutzen für den Anwender und damit die Chance auf ein erfolgreiches Projekt.

Daneben gelten natürlich alle Anforderungen, die für IT-Projekte immer gelten. Sicherheit, Kosten, Verfügbarkeit etc. sind auch bei mobilen Lösungen zu berücksichtigen. Man darf sich nicht zu viel vornehmen, da die Zeit für die Umsetzung ein wichtiger Erfolgsfaktor ist.“