Zum Inhalt springen
Hersteller

Klein und extrem scharf

Microsoft hat mit der Life-Cam HD-3000 eine Webcam mit „besonderen Eigenschaften“ auf den Markt gebracht. Sie adressiert hauptsächlich preisbewusste Anwender – aus dem Consumer- und Businesskundensegment. Welche Trends den Markt beeinflussen, was die Kunden wünschen und was Microsoft für den Fachhandel tut, verrät Microsoft-Marketing-Chef Hans-Peter Ripper.

Autor:Alexandra Hose • 10.5.2011 • ca. 0:55 Min

-
Hans-Peter Ripper, Head of Marketing SDA/Category Lead, Entertainment & Devices Division Germany, Microsoft.
© Microsoft
Inhalt
  1. Klein und extrem scharf
  2. Interview Teil II

funkschau handel: Herr Ripper, welche Trends bestimmen aktuell den Webcam-Markt?   Hans-Peter Ripper: Wir sehen bei den Webcams wesentliche Trends, die seit mehreren Jahren erfolgreich in die Produktentwicklung integriert werden und das Microsoft-Produktportfolio in diesem Bereich prägen: Hochwertigkeit, Flexibilität, ein ansprechendes Design, hohe Auflösung und die entsprechende Anpassung bei schlechtem Licht. Wir erkennen außerdem den Trend, dass immer mehr Anwender auch zu Hause mobile beziehungsweise externe Geräte bevorzugen. Sie wollen dort nicht auf ein komfortables Bedienerlebnis verzichten und unterwegs über eine hochwertige Webcam kommunizieren können.

funkschau handel: Und was genau nutzen die Kunden zuhause?
Ripper: Zu Hause gewinnen Dockingstation-Lösungen an Bedeutung: Da der Notebook-Bildschirm für viele Nutzer auf Dauer unkomfortabel ist, steigen immer mehr auf externe Monitore um, die an das Notebook angeschlossen werden. So eröffnet sich ein  neuer Markt für externe Webcams als Alternative zur eingebauten Kamera. Ein weiterer, wichtiger Punkt ist Instant-Messaging am PC: Für viele Privatanwender ist das nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken.

funkschau handel: Wie sieht das Nutzerverhalten in Unternehmen aus?
Ripper: Unternehmen unterstützen bereits den Einsatz von Webcams, da mittels Videokonferenzen die Reisekosten drastisch gesenkt werden können. Durch schnelle Internetzugänge ist es heute sowieso kein Problem mehr, neben dem getippten Wort auch Bild und Ton zu übertragen.