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Enterprise-Mobility

Den Nutzer in den Fokus rücken

Autor:Tolga Erdogan, Dimension Data • 31.8.2015 • ca. 1:15 Min

Inhalt
  1. Mit einer konsistenten Mobilitätsstrategie zum Erfolg
  2. Den Nutzer in den Fokus rücken

Der Studie zufolge glauben 75 Prozent der Unternehmen, ihre Mitarbeiter seien firm im Umgang mit Social-Business-Tools und sogar 85 Prozent gehen davon im Bereich mobiler UC-Clients aus. Tatsächlich hat aber mehr als die Hälfte der Mitarbeiter entweder noch nie von UC-Clients gehört oder glaubt, dass diese für sie weder Nutzen noch Relevanz haben. Dieses Miss-verhältnis zeigt: Strategien für Kommunikation und Mobilität spiegeln zu selten die Bedürfnisse im Unternehmen wider.

Somit kommt BYOD ins Spiel: Weltweit nutzen rund zwei Drittel der Beschäftigten ihre privaten Geräte, um ihre fehlende Einflussnahme auf die Mobilitätsstrategie zu kompensieren. Eine gute Mobilitätsstrategie sollte daher immer die Aufgabenbereiche der Mitarbeiter genauso einbeziehen wie mobile Betriebssysteme, Gerätetypen, Abrechnungstarif und das Remote-Access-Management. Die Unternehmen müssen also den Gesamtgerätebestand bei ihrer Strategie im Auge behalten und versuchen, die UCC- und Mobilitätsservices unabhängig vom Gerät zu managen – sicher und kontrolliert.

Enterprise-Mobility-as-a-Service

Die größte Herausforderung bei der Implementierung eines solchen Netzwerks ist die zunehmende Komplexität, gepaart mit der Erwartungshaltung der Mitarbeiter, auf benutzerfreundliche und einfache Anwendungen zugreifen zu können. Eine Möglichkeit, hohe und globale Verfügbarkeit, Sicherheit und ein breites Angebot zu implementieren, ist der Bezug von Enterprise-Mobility-as-a-Service (EMaaS). Der Cloud-basierte, nutzungsunabhängige Service berücksichtigt Compliance-Richtlinien sowie Organisationsstruktur des Unternehmens und ist geräteunabhängig. Über eine gemanagte Plattform werden die firmeneigenen und privaten Geräte des Unternehmens überwacht und können bei Bedarf angepasst werden – etwa wenn Mitarbeiter Zugang zu neuen Software-Lösungen erhalten sollen oder Support notwendig ist. Dank der Analyse ist es möglich, Prozesse zu optimieren, Kosten zu minimieren und damit die Produktivität im mobilen Netzwerk zu erhöhen.

Diese Faktoren sind, gemeinsam mit dem Einbezug der Mitarbeiter und deren Bedürfnissen, Grundlagen für die erfolgreiche Implementierung einer Mobilitätsstrategie – sei es as-a-Service oder on-demand.

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