Erst der Fachhandel, dann das Callcenter
- Vertragsverlängerung: Mobilcom-Debitel setzt auf den Fachhandel
- Erst der Fachhandel, dann das Callcenter
- LTE bei Mobilcom-Debitel
Das Zusammenspiel mit den Partnern sei ebenso kooperativ wie effektiv, wie Kluske betont. Man profitiere von den konstruktiven Vorschlägen und sei somit in der Lage, das Angebot stetig zu verbessern. Die Vorteile für die Partner können sich sehen lassen: So profitieren sie aufgrund der Frequenz in ihren Shops, der VVL-Provision und freilich dadurch, dass sich die Beziehung zu den Kunden über die Jahre intensivieren kann. Nur in seltenen Fällen, in denen es dem Vertriebspartner nicht gelingt, eine kundenadäquate Anfrage für die Vertragsverlängerung zu platzieren, setze Mobilcom-Debitel auf eine „übergeordnete Ansprache“. Kluske: „Wir räumen unseren Handelspartnern eine sechswöchige Frist ein, bevor wir als Mobilcom-Debitel selbst eine Ansprache initiieren. Diese muss übrigens nicht unbedingt gleich über ein Callcenter erfolgen, wir kontaktieren unsere Kunden beispielsweise auch per Brief oder mit Hilfe von Mobile-Marketing.“ Allerdings ist der Netzbetreiber mit der Kundenansprache seiner Fachhändler durchaus zufrieden. Von besonderer Bedeutung seien hier die Einhaltung der Styleguides und das jederzeit kompetente sowie verbindliche Auftreten der Mitarbeiter. Darüber hinaus sollten Händler ihre Kunden möglichst zügig nach dem Erhalt der Daten aus der Mobilcom-Debitel-Zentrale ansprechen. Die Provisionen für die Vertragsverlängerungen hängen derweil von den Vertragsklassen der jeweils gebundenen Kunden ab – in einigen Fällen auch davon, welche Produktkombination im Rahmen der VVL vermarktet wird. Die Höhe der Provisionen ist dabei in etwa mit der des ursprünglichen Vertragsabschlusses vergleichbar.