A10 Networks hat mit einer neuen Softwareversion des Thunder Threat Protection Systems (TPS), vThunder TPS, die Leistungsfähigkeit der virtuellen DDoS-Schutzlösung nach eigenen Angaben erheblich erweitert. Das optimierte vThunder TPS soll nun einen Durchsatz von 100 GBit/s in einer einzigen virtuellen Appliance bieten und sich mittels Acht-Wege-Clustering auf 800 GBit/s erweitern lassen.
Auf diese Weise seien Service-Provider in der Lage, flexible DDoS-Schutzsysteme aufzubauen, die sich auch dann schrittweise skalieren lassen, wenn Spitzenkapazitäten erforderlich sind. vThunder sei kompakt und effizient und in MEC-Umgebungen (Mobile Edge Computing) der nächsten Generation einsetzbar. Dadurch lässt sich laut Herstellerangaben Platz und Energie einsparen und gleichzeitig ein leistungsstarker DDoS-Schutz bereitstellen.
Vor allem Mobilfunkbetreiber und Cloud-Service-Anbieter setzen laut A10 zunehmend auf virtuelle Umgebungen statt auf speziell entwickelte hardwarezentrierte Infrastrukturen. Diese Entwicklung müssen auch DDoS-Schutzsysteme nach Angaben des Hersteller mitmachen können. Vor allem aufgrund des Übergangs zu 5G und des Gefahrenpotenzials enormer DDoS-Angriffe sei es für Mobilfunkbetreiber nötig, die Verfügbarkeit von Business-Services auch bei Lastenspitzen gewährleisten zu können.
A10 rechnet nach eigenen Angaben damit, dass sich der Umfang von DDoS-Attacken auch künftig weiter vergrößern wird, wenn Mobilfunkbetreiber ihre Services auf IoT-basierte Unternehmen in den Bereichen Energie, Landwirtschaft, Transport, Gesundheit und Produktion ausweiten. Mit vThunder TPS will der Hersteller Mobilfunkbetreibern ein Instrument zum Schutz ihrer Netzwerke und Infrastrukturen geben, ohne überhöhte Schutzkapazitäten zu schaffen.
Als Hauptmerkmale der Lösung nennt A10:
Weitere Informationen finden sich unter www.a10networks.com.