Vor dem Hintergrund des steigenden Datenwerts auf Firmen-Notebooks informiert der Hersteller Acronis über Backup-Strategien für mobile Anwender. Laut einer Erhebung des Ponemon-Instituts entsteht durch einen Komplettverlust eines Notebooks samt Daten ein finanzieller Schaden von durchschnittlich 50.000 Dollar. Durch eine regelmäßige Datensicherung und die professionelle Einbindung mobiler Geräte in eine ganzheitliche Disaster-Recovery-Planung können sich Unternehmen schützen. Was Firmen dabei berücksichtigen sollten, hat der Hersteller in sieben Punkten zusammengefasst.
http://llschnuerer.cmpdm.de//kn31936227">Ein Notebook-Diebstahl richtet Schaden von 50.000
Dollar an
http://llschnuerer.cmpdm.de//sites/cz/articles/data_leakage_prevention_setzt_beim_menschen_an:/2009017/31920147_ha_CZ.html?thes=">Data
Leakage Prevention setzt beim Menschen an
http://llschnuerer.cmpdm.de//sites/cz/articles/security-budgets_wachsen_trotz_krise:/2009017/31918209_ha_CZ.html?thes=">Security-Budgets
wachsen trotz Krise
http://llschnuerer.cmpdm.de//sites/cz/articles/verschluesselung_ist_beim_infoschutz_nur_die_halbe_miete:/2009013/31876894_ha_CZ.html?thes=">Verschlüsselung
ist beim Infoschutz nur die halbe Miete
Mobile Firmenrechner enthalten oftmals sensible Informationen über Projekte und
Unternehmensinterna, aber auch persönliche Daten über Kunden sowie die komplette E-Mail-
Korrespondenz. Wie hoch der Wert dieser Daten ist, zeigt sich im schlimmsten Fall erst dann, wenn
sie verloren gehen. Hinzu kommen mögliche Strafen durch den Verstoß gegen Compliance- und
Datenschutzregeln. Acronis empfiehlt Unternehmen jeder Größenordnung, Firmen-Notebooks in ihre
Datensicherungsstrategie zu integrieren.
Sieben Tipps für die professionelle Sicherung mobiler Firmenrechner:
Der erste Schritt einer Disaster-Recovery-Strategie für Notebooks sollte die
Einrichtung einer automatisierten und zeitgesteuerten Datensicherung sein. Dadurch wird der Gefahr
vorgebeugt, dass Mitarbeiter unterwegs vergessen, ihr Backup manuell vorzunehmen. Im Idealfall
erlaubt die eingesetzte Backup-Software eine vollständige Fernwartung der mobilen Geräte durch
einen Administrator, um Sicherungsregeln und -intervalle ohne Eingreifen des Mitarbeiters an die
jeweiligen Vorgaben des Unternehmens anzupassen.
·In regelmäßigen Abständen sollte eine Vollsicherung des Laptops durch ein
Image-Backup erstellt werden. Auf diese Weise werden Abbilder von gesamten Festplatten oder
Partitionen gesichert, die Betriebssystem, installierte Programme, Einstellungen und eigene Dateien
enthalten.
Inkrementelle und differenzielle Backups erlauben eine zeit- und
ressourcenschonende Sicherung neu hinzugekommener oder veränderter Dateien in kurzen Abständen,
beispielsweise in Form einer Tagessicherung.
Für das Backup von Daten, auf die selten zugegriffen wird, sind je nach
Firmen-Regeln längere Backup-Intervalle im Abstand von rund vier Wochen oder mehr sinnvoll.
Als Speicherort für mobile Rechner sind zentrale Server im Unternehmen ratsam,
um ein Backup von jedem Ort mit Internetanbindung zu ermöglichen.
Die Sicherungsstrategie sollte auch für den Einsatz in virtuellen Umgebungen
übertragbar sein und gängige Virtualisierungsplattformen unterstützen.
Die eingesetzte Backup-Software sollte im Falle eines Hardwaredefekts oder des
kompletten Verlusts des Rechners eine hardwareunabhängige Wiederherstellung ermöglichen.
Weitere Informationen bietet der Hersteller auf seiner Website unter
www.acronis.de. Zusätzliche Unterlagen zu seinen
Disaster-Recovery-Lösungen für Workstations (stationär und mobil), Server und Datenbanken wie
Microsoft Exchange oder Microsoft SQL sind unter
www.acronis.de/enterprise/ zu finden.
Die vollständige Studie "The Cost of a Lost Laptop" ist über die Website des Ponemon Institute
www.ponemon.org erhältlich.
LANline/jos