Software ist ohne CS3-Lizenz allerdings nur 48 Stunden nutzbar
Adobe gibt Public Beta von Dreamweaver, Fireworks und Soundbooth frei
Adobe gibt Anwendern einen Einblick in die kommende Version seiner Creative Suite und hat Public Betas von Dreamweaver, Fireworks und Soundbooth als kostenlose Downloads bereit gestellt.
Die Software ist nach dem
Download allerdings nur 48 Stunden
frei benutzbar, lediglich Besitzer der Creative Suite 3 haben die Möglichkeit, die Public Betas bis
zum Erscheinen der nächsten Version der Creative Suite zu nutzen. Die Previews sollen zeigen, wie
Adobe die kreativen Prozesse über alle Medientypen hinweg vereinheitlichen und erleichtern will.
Dreamweaver dient der Webentwicklung, Fireworks dem Prototyping und Soundbooth für die
Audiobearbeitung.
"Die Veröffentlichung als Public Beta in diesem frühen Stadium soll den Anwendern einen Einblick
geben, welche radikalen Verbesserungen wir im Workflow damit realisieren", erklärt David Burkett,
der zuständige Vice President bei Adobe. So enhält zum Beispiel die Dreamweaver Public Beta
Features wie einen Code Navigator und eine Toolbar, die Related Files anzeigt, um dem Entwickler
die Erstellugn komplexer Websiten mit HTML, Javascript und XML-Daten zu erleichtern. Damit können
Kodeänderungen an zentraler Stelle vorgenommen und zugleich an mehreren Dokumenten ausgeführt
werden. Ebenfalls neu ist der Live View Mode, der auf der Openource-Rendering-Engine Webkit
basiert. Entwickler können ihren Content in einer realitätsnahen Umgebung sehen, ohne Dreamweaver
verlassen und einen Browser aufrufen zu müssen. Gleichzeitig lässt sich damit zum Debuggen
interaktiver Seiten das JavaScript "einfrieren".
Hinzugekommene Fatures in der Fireworks Beta umfassen etwa eine überarbeitete
Benutzeroberfläche, die den anderen Anwendungen in der Creative Suite angepasst ist. Die Fireworks
Beta ist jetzt auch kompatibel mit Adobe AIR, HTML, Adobe Flash und Adobe Flex Builder.
Mit der Soundbooth Beta kann der Anwender jetzt zum Beispiel die Lautstärke zwischen
verschiedenen Audio-Files automatisch angleichen, eine integrierte Spracherkennung ermöglicht die
Erstellung von Transkripten und damit die Suche nach Schlüsselwörtern.
Peter Koller/dp
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