Ein Backup ist noch lange keine Garantie dafür, im Falle eines Datenverlustes seine Daten auch tatsächlich wiederzubekommen. So zeigt eine aktuelle Umfrage von Kroll Ontrack, Spezialist für Datenrettung und Information-Management, dass bei mehr als der Hälfte der Befragten (60 Prozent) zum Zeitpunkt des Datenverlustes das Backup unbrauchbar war, da entweder veraltet oder beschädigt.
Der 31. März ist wie jedes Jahr World Backup Day. Kroll Ontrack nutzt dieses Ereignis, um Unternehmen mit Hilfe einer weltweit durchgeführten Umfrage daran zu erinnern, wie wichtig gründliche und umfangreiche Datensicherungsmaßnahmen sind. Denn nur ein aktuelles und funktionsfähiges Backup erfüllt im Falle eines Datenverlusts auch seinen Zweck.
Die Befragung hat gezeigt, dass Magnetbänder längst nicht mehr das Mittel der Wahl für die Sicherung wichtiger Unternehmensdaten sind (nur 15 Prozent). Ähnlich wie im privaten Umfeld setzt die Mehrheit der Firmen (60 Prozent) mittlerweile auf externe Datenspeicher. Weitere 15 Prozent setzen dagegen bereits auf Cloud-Backup-Lösungen.
Unabhängig von der Backup-Lösung kann ein Datenverlust dennoch jederzeit zuschlagen, wenn man folgende Punkte nicht berücksichtigt:
Peter Böhret, Managing Director Kroll Ontrack, erläutert die Wichtigkeit zuverlässiger Lösungen für die Datensicherung: „Ein funktionierendes Backup-System ist nicht nur für Unternehmen essenziell, um Datenverlusten vorzubeugen. Auch Privatpersonen profitieren davon. Dennoch hat unsere globale Umfrage gezeigt, dass selbst namhafte Cloud-Backup-Lösungen oder externe Datenspeicher nicht hundertprozentig vor einem Datenverlust schützen. Die Effektivität einer Backup-Lösung hängt immer auch vom Anwender ab – egal ob IT-Administrator oder Privatperson. Der Anwender muss dafür sorgen, dass die Datensicherung einwandfrei funktioniert und auch vollständig ist.“