Das Inertgas für den Wechsel in den Präventionsmodus und gegebenenfalls in den Interventionsmodus sowie für die Nachführung in diesen beiden Betriebszuständen wird bei Oxeo-Eco-Prevent in Flaschenbatterien bevorratet. Die von Minimax entwickelten On-/Off-Flaschenventile sind strömungsoptimiert und gewährleisten eine zuverlässige Steuerung des Inertgas-Stroms entsprechend den Anforderungen aus der FMZ-5000. Bei Oxeo-Eco-Prevent fallen weniger Energiekosten an, als bei Systemen mit dauerhafter Sauerstoffreduzierung. Den Schutzbereichen wird nur bedarfsgesteuert, also bei Thermolysegas-Detektion, Inertgas zugeführt: eine Vor-Ort-Produktion des Inertgases mittels Kompressoren, Druckluftaufbereitung und Stickstoffgeneratoren ist nicht notwendig.
Aufgrund der Modularität von Flaschenbatterien kann die Inertgas-Versorgung bei Erweiterungen des Datacenters problemlos mitwachsen. Dadurch sind sie bei Bedarf die flexiblere Lösung im Vergleich zu Kompressoren und Stickstoffgeneratoren. Mit Oxeo-Eco-Prevent geschützte Bereiche sind im betriebsbereiten Zustand des Systems frei begehbar, da nur bei Bedarf die Sauerstoffkonzentration abgesenkt wird. Arbeitsmedizinische Untersuchungen wie bei Sauerstoffreduzierungsanlagen sind nicht
notwendig. Auch ein Einsatz in Räumen mit Dauerarbeitsplätzen ist ohne Weiteres möglich. Erst bei Wechsel vom betriebsbereiten Zustand in den Präventionsmodus des Oxeo-Eco-Prevent-Systems infolge einer Thermolysegasdetektion ist der betroffene Schutzbereich zu verlassen.
Gerade im Bereich der Rechner- und Serverflächen sowie den dazugehörigen Klimaspangen in Datacentern sind Oxeo-Eco-Prevent Systeme von Minimax eine gute Lösung: Neben dem hohen Sicherheitsniveau und der damit verbundenen Hochverfügbarkeit steht Oxeo-Eco-Prevent insbesondere für Flexibilität und Green-IT.