Die K-Serie eignet sich in Verbindung mit der Enterasys-Wireless-Lösung nicht nur als “Backhaul” für die neue Generation von Highend-802.11n und zukünftigen 802.11ac-Access-Points, sondern auch für den Einsatz direkt am User-Access. wobei hier wie erwähnt ein sehr granulares Policy-Management für mehrere Nutzer und Geräte pro Port (bis zu 256 via Lizenz) möglich ist. Dies erlaubt eine einfache Abbildung von BYOD-Konzepten. Das "OneFabric Control Center" von Enterasys ermöglicht die nahtlose Konfiguration und einheitliches Policy sowie Identity und Access-Management über Wired, Wireless und sogar auch VPN-Access.
In der aktuellen Generation der K-Series steht insgesamt eine Kapazität von bis zu 440 GBit/s zur Verfügung. Damit können bis zu 214 GBit/s- via SFP oder 1GBase-T (via RJ45 oder mRJ21) und 8 10-GBit/s-Ethernets-Ports via SFP+ realisiert werden. Alle 10/100/1000-GBit/s-Module sind von Hause aus Highpower-PoE+-802.3at fähig – mit den Dual-Mode-Power-Supplies sind bis zu 3,2 KW PoE möglich.
Für den Einsatz im Highend-Access und kleinen Cores sind die Systeme von Enterasys optimiert auf Latenz und Buffering (bis zu 4.5 GByte pro System – mehr als 100 mal so viel wie typische LAN-Access- und Core-Switches auf Commodity-ASIC-Basis).
Im Einsatz bei kleineren Cores sind auch entsprechend skalierbare Routingfeatures wie OSPF, OSPFv3, Route Maps, Netflow, VRF (via Lizenz) und ACLs unterstuetzt.
Die Power-Supplies, I/O Karten und auch Lüftermodule sind für das K6- und das K10-Chassis identisch. Die K10-Fabric kann auch im K6 eingesetzt werden. Alle modularen Interfaces (SFP, SFP+) sind jeweils Dual-Speed, das heißt 1/10 GBit/s für die SFP+-, 1G/100FX- für die SFP-Interfaces.