Automatisierter Schutz vor Distributed Denial of Service

Corero: virtualisierte Lösung zur DDoS-Abwehr

19. Oktober 2017, 13:56 Uhr | Von Timo Scheibe.

Um Netzwerkinfrastrukturen vor DDoS-Angriffen zu schützen, hat Corero Network Security sein Portfolio um die automatisierte Lösung SmartWall Network Threat Defense - Virtual Edition (vNTD) erweitert. Die Produktneuheit soll über alle Funktionen verfügen, die zum Aufdecken und zur Abwehr von DDoS-Angriffen nötig sind.

Die automatisierte Lösung zum Schutz vor DDoS-Angriffen lasse sich nahtlos in physischen und virtuellen Umgebungen On-Premise oder in der Cloud integrieren und einsetzen.

SmartWall vNTD sei ab sofort für KVM- und vSphere-Plattformen verfügbar. Unternehmen haben hierbei die Wahl zwischen einer physischen und virtuellen Variante. Als wichtigste Funktionen der Lösung nennt Corero:

  • DDoS-Schutz in bis zu 10 GBit/s-Schritten in Line-Rate-Geschwindigkeit,
  • DDoS-Schutz skalierbar im TBit/s-Bereich pro Bereitstellung sowie
  • laut Hersteller brachenweit führende Leistungswerte pro virtuellem CPU-Kern und
  • die Möglichkeit, gemischte physische und virtuelle NTD-Netzwerke über eine einzige Konsole zu verwalten.

SmartWall vNTD ist, so Corero weiter, ausreichend skalierbar, agil und kosteneffizient um DDoS-Schutz insbesondere für virtuelle Server-Infrastrukturen und SDN/NFV-Netzwerke zu garantieren. Je nachdem, welche Anwendungen und Dienste ein Unternehmen schützen will, lasse sich die Bereitstellung elastisch skalieren.

Die Erweiterung des SmartWall-Portfolios um vNTD unterstützt nach Herstellerangaben auch Drittanbieter wie etwa Hersteller von Firewalls, IPS-Lösungen und andere Sicherheitsinfrastrukturen.

Weitere Informationen finden sich unter www.corero.com.

Timo Scheibe ist Redakteur bei der LANline.

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