Radware stellte seine Cloud-Web-DDoS-Protection-Lösung gegen sogenannte Tsunami-Angriffe vor. Die Lösung habe man entwickelt, um die wachsende Lücke zwischen Standard-DDoS-Abwehr und einer neuen Generation aggressiverer HTTPS-Flood-Angriffe auf Layer 7 (L7) - auch bekannt als Web-DDoS-Tsunami-Angriffe - zu schließen. Die Lösung ermögliche, diese verschlüsselten, hochvolumigen und vektoriellen Bedrohungen zu bekämpfen, die standardmäßige Web Application Firewalls (WAF) und netzwerkbasierte DDoS-Tools umgehen.
Cloud Web DDoS Protection kombiniere verhaltensbasierte, automatisierte Algorithmen mit der hochskalierten Infrastruktur, die erforderlich ist, um Unternehmen präzise gegen Tsunami-Attacken zu schützen. Die Lösung biete unter anderem eine minimale Fehlalarmrate. Spezielle verhaltensbasierte Algorithmen erkennen und blockieren L7-DDoS-Angriffe schnell und präzise, ohne den legitimen Datenverkehr zu unterbrechen, so das Versprechen.
Die Lösung schütze Unternehmen zudem vor einer Vielzahl von L7-DDoS-Bedrohungen, einschließlich kleinerer, raffinierter Angriffe, neuer L7-Angriffs-Tools und -Vektoren sowie groß angelegter, raffinierter Web-DDoS-Tsunami-Angriffe. Durch den Einsatz von proprietärer Verhaltensanalyse und Echtzeit-Signaturgenerierung erkennt Radware laut eigenem Bekunden HTTPS-Floods sofort und passt die Abwehrmaßnahmen kontinuierlich in Echtzeit an, um Ausfallzeiten zu verhindern.
Die automatisierte und vollständig verwaltete Lösung habe Radware entwickelt, um Unternehmen dabei zu helfen, diese ausgeklügelten Angriffskampagnen konsistent über alle ihre Anwendungen und Umgebungen hinweg zu blockieren.
Für Unternehmen, die von DDoS-Angriffen betroffen sind, bietet Radware außerdem einen Emergency-Onboarding-Service an, der dabei helfen soll, Sicherheitsrisiken zu neutralisieren und den Betrieb zu sichern, bevor Schaden entsteht.