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Ausblick

Wie das Rechenzentrum der nächsten Generation aussehen sollte

Autor:Ein Statement von Dimension Data • 9.10.2015 • ca. 1:25 Min

Inhalt
  1. Das Rechenzentrum ist Epizentrum der digitalen Transformation
  2. Wie das Rechenzentrum der nächsten Generation aussehen sollte

Allerdings schaffen auch die neuen Technologien allein nicht den gewünschten Grad an Flexibilität, ihr Bezug ist vor allem als Ergänzung zu sehen. Zentral ist die Integration bestehender Infrastrukturen mit IT-Architekturen der nächsten Generation. Denn das Rechenzentrum ist und bleibt das Epizentrum des digitalen Wandels und wichtiger Baustein für dynamischere, hybride Infrastrukturen. Aber wie sieht es aus, das Rechenzentrum der nächsten Generation?

Ich bin überzeugt, dass es auch hier die Mischung ist, die den Erfolg bringt. Nur durch die Ergänzung des Datacenters mit Next-Generation-IT-Architekturen erhalten Unternehmen die größtmögliche Lösungskompetenz. Managed-Services ermöglichen es Anwendungen dabei beispielsweise, nahtlos über verschiedene Abteilungen – bis heute häufig gefangen in Silostrukturen – miteinander zu arbeiten. So schaffen Unternehmen es, ihre Rechenzentren effizienter zu gestalten und präzise an die Erfordernisse der einzelnen Abteilungen und die der Endkunden anzupassen. Tatsächlich stehen die Investitionen ins eigene Datacenter auf der Prioritätenliste von Unternehmen weltweit unter den Top drei, ebenso wie die Nutzung von Cloud-Dienstleistungen. Bei der Zusammenführung beider Aspekte geht es neben gesteigerter Performance und Verfügbarkeit auch um die Reduzierung der Komplexität durch Automatisierung. Automatisierung ist auch entscheidender Faktor bei der optimalen Nutzung von Ressourcen – seien sie On-Premise oder Off-Premise.

Aber sowohl für Managed-Services, Virtualisierungs-Lösungen oder hybride Cloud-Modelle gilt: Sowohl die Vielfalt der Möglichkeiten als auch die Herausforderungen des Implementierungsprozesses sind groß. Weil auch Sicherheit und Compliance zentrale Punkte sind, scheuen sich viele Unternehmen Kernprozesse in die Cloud zu migrieren. Das ist nachvollziehbar und im Zweifel die richtige Lösung. Denn wer es nicht schafft, Prozesse in der Cloud mit denen im Rechenzentrum zu synchronisieren, schafft nur neue Barrieren und konterkariert die Pläne zur Effizienzsteigerung. Für mich ist der Aufbau des Rechenzentrums der Zukunft mit einer symbiotischen Entwicklung der Kapazitäten gleichzusetzen. Ein radikaler Richtungswechsel ist nicht die Antwort, noch viel weniger ist es die Stagnation. Wer von agilen und nutzungsbasierten Technologien profitieren und eine rentable sowie möglichst dynamische IT-Infrastruktur aufbauen will, der darf im Rechenzentrum nicht alles beim Alten belassen.

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