DVI-Verlängerungen und -Umschalter

Digitale und analoge Videosignale im Mischbetrieb

25. Mai 2008, 22:00 Uhr |

Guntermann & Drunck bringt mehrere KVM-Produkte mit DVI-Unterstützung auf den Markt.

Mit dem Serveranschlussmodul "Catpro2-DVI" lassen sich Rechner mit digitalem Videoausgang in
Kombination mit der Umschaltung von Keyboard und Mouse in ein KVM-Matrix-Switch-System einbinden.
Die Module sind in Matrix-Switch-Systeme für Sun- und VT100-Rechner sowie für Standardrechner mit
PS/2- und USB-Bedienperipherie und analogem Video geeignet. Der Listenpreis dafür liegt bei 320
Euro.

Ebenfalls neu ist der LWL-DVI-Extender Fibrevision für Distanzen bis zu zehn Kilometern. Neben
KVM-Signalen überträgt der Extender optional Audio, RS232 und USB 1.1. Der lokale und entfernte
Arbeitsplatz unterstützen sowohl CRT- als auch TFT-Monitore. Die Preise für ein Fibrevision-System
mit Sender und Empfänger beginnen bei rund 1800 Euro.

Zudem präsentiert der Hersteller mit dem "Dvisplitter2" ein westentaschengroßes Gerät zur
Verlängerung eines digitalen Videosignals über bis zu 50 Meter DVI-Kabel. Gleichzeitig splittet das
Gerät das Videosignal für den Betrieb zweier TFTs. Dabei wird eine Auflösung von bis zu 1920 x 1200
Pixel bei 60 Hz erreicht. Bei Kaskadierung dreier baugleicher Geräte erhöht sich die Reichweite auf
bis zu 150 Meter je nach Grafikkarte und Auflösung. Der Listenpreis für den Dvisplitter2 liegt bei
245 Euro. Der DVI/VGA-Umschalter Dvimux8 schließlich unterstützt den Zugriff eines Arbeitsplatzes
auf bis zu acht Rechner mit digitalem oder analogem Videoausgang – auch im Mischbetrieb. Die
PS/2-Variante des Geräts schaltet neben den KVM-Signalen auch Audiosignale um. Der Dvimux8-USB
verfügt zusätzlich über eine bidirektionale Audio- sowie eine USB-2.0-Umschaltung. Auch
Zweifachvideo pro Rechner wird unterstützt. Hier beginnen die Preise bei rund 1200 Euro. dp


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