Rechenzentren müssen auf der höchsten Sicherheitsstufe „funktionieren“. Ein gründlicher Check sowie die Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Lösungsanbieter können entscheidend weiter helfen.
In vielen Datacentern herrschen gewachsene Strukturen aus Servern, Kabeln, Schränken, etc. Wenn jedoch Daten- und Energieleitungen im selben Kabelkanal liegen, die Abwärme der Rechner nicht effektiv abgeleitet wird, oder Server aus Platzmangel oben auf den Racks gelagert werden, heißt es „Alarmstufe rot“ - es ist Zeit für Veränderungen. Unterschiedliche Optionen bieten sich hier an: das Auslagern der IT, der Ausbau beziehungsweise die Umstrukturierung eines vorhandenen oder der Neubau eines Rechenzentrums.
Die Entscheidung, die IT in externen Rechenzentren unterzubringen, liegt im Trend. Motiviert wird dies unter anderem durch zwingende Compliance-Vorgaben für die Wirtschaft. Insbesondere mittelständische Unternehmen rechnen mit spitzer Feder und setzen bei der im eigenen Haus unterhaltenen IT den Rotstift an. Die Kostenkalkulation spricht für das Auslagern der IT-Services, weil diese von einem professionellen Betreiber gemanagt werden und einem Unternehmen den eigenen Einsatz von Spezialisten ersparen.
Sowohl Housing (Unterbringung und Netzanbindung von Kundenservern) als auch Hosting (Housing inklusive Hardware, Betriebssystem und Management-Leistungen) bieten eine Reihe von Vorteilen - dazu gehören mit unter: die Konzentration auf das Kerngeschäft, gleichbleibende kalkulierbare Kosten, geringe Bindung von Kapital, 7x24-Stunden-Betrieb und ein durchgängiges Störungsmanagement. Des Weiteren bieten skalierbare Lösungen den Unternehmen ein gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis - beispielsweise durch Pay-per-use-Abrechnung, Virtualisierung oder Stromsparmaßnahmen.