Für die flächendeckende und flexible Energieversorgung der IT-Schränke in Serverräumen und Rechenzentren entwickelte Dätwyler Cables das Flachkabelsicherheitssystem Ecobus. Denn die gängige sternförmige Energieversorgung der IT-Schränke mit vielen Einzelkabeln ist nach Einschätzung des Herstellers unübersichtlich und lässt sich nur schwer verändern. Hinzu kommt, dass sich die zumeist gehäuften Kabel leicht erhitzen, wodurch ihre Belastbarkeit leidet und sie schnell altern. Mit dem neuen Sicherheitsflachkabelsystem kann der Installateur dagegen eine übersichtliche, flexible und langfristig nutzbare Infrastruktur für das Normal- und USV-Netz errichten. Der Verkabelungsaufwand reduziert sich damit bei Neuinstallationen und Erweiterungen angeblich um bis zu 80 Prozent.
Das Ecobus-System wird mit Kabelschellen an den oberhalb der Schränke verlaufenden Tragsystemen
befestigt. Je nach Leistungsbedarf stehen Kabelquerschnitte von 2,5 bis 16 mm² zur Verfügung. Die
Energie kann an jeder beliebigen Stelle des Flachkabels über Adapter eingespeist oder abgenommen
werden, ohne dass das Kabel unterbrochen wird. Die Verbindungen zu den Leitern stellt der
Elektriker – auch unter Spannung – über Schraubverbindungen oder Steckersysteme her. So können
diese Energieverkabelungen auch sukzessive errichtet werden, ohne dass es dabei zu Unterbrechungen
im Rechenzentrumsbetrieb kommt. Die Endabsicherung erfolgt nicht mehr in den Unterverteilern,
sondern direkt bei den Verbrauchern. Für Schranküberwachungssysteme sind die
Ecobus-Flachkabelsysteme auch mit integriertem oder separaten Flachkabelbus lieferbar.
LANline/dp