Die Armarac-Wandschränke des neuseeländischen Herstellers Thureon verfügen nicht nur äußerlich über ein ungewöhnliches Design. Sie bestehen laut Angaben des Herstellers aus einem robusten Werkstoff aus dem Flugzeugbau und sind aufgrund ihrer Konstruktion besonders platzsparend.
Der Anwender öffnet sie, indem er die Haube und das Unterteil nach oben und unten wegklappt.
Dann hat er vollen Zugriff auf die Schwenkarme zur Aufnahme der 19-Zoll-Komponenten. Diese sind
daran horizontal befestigt und lassen sich wie Türen oder Fächer auf- und zuklappen. Die
Komponenten müssen also nicht über Schubladenauszüge ausgefahren werden, sondern der Anwender
klappt einfach den gewünschten Schwenkarm auf. Dieser ist jeweils für 1- oder 2-HE-Komponenten
ausgelegt. Das integrierte Kabel-Management befindet sich an der Schwenkachse, sodass die Kabel
kaum bewegt werden.
Ein Schrank mit sechs 19-Zoll-Auslegearmen beispielweise ist rund 71 cm breit und 48 cm hoch. Er
bietet standardmäßig Platz für fünf 1-HE-Komponenten in voller Länge und eines in halber Länge.
Zudem befindet sich in dem Schrank ein 2-HE-Slot für Patchpanels und Spleißboxen.
Optional können die Schränke oben und unten mit regelbaren Lüftern oder für den Außenbereich
auch mit einer Klimaanlage ausgestattet werden. Zudem sind ein KVM-Modul mit 4-Port-USB-KVM-Switch
und LCD-Monitor, ein Bandlaufwerkmodul sowie eine Schranküberwachung für dieses System
erhältlich.
Die Preise für die Armarac-Wandschränke beginnen bei etwa 2000 Euro. Derzeit gibt es in Europa
noch keine Distributoren für das System. Das soll sich laut Geschäftsführer Ross Vincent aber bald
ändern.
LANline/dp
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