Solid-State-Drives (SSD) setzten sich immer mehr als professionelles Storage-Medium durch. IBM kündigt neue SSDs für seine Power6- und System-x-Server an. Hinzu kommt eine neue Management-Software mit der die am häufigsten benutzten Daten automatisch auf SSD-Speicher verschoben werden und die weniger intensiven Datenbestände auf langsamere Magnetplatten ausgelagert werden.
Ein weiterer Vorteil der Halbleiterspeicher ist, dass die SSDs bis nahezu 100 Prozent ihrer
Kapazität ausgenutzt werden können. Bei den Festplatten werden häufig nicht mehr als 50 Prozent
belegt, um somit ein bestmögliches Antwortzeitverhalten zu erhalten.
Die neuen SSD-Speichereinheiten gibt es für alle Server der Power6-Familie, von Blades bis
hinauf zu den Enterprise-Systemen. Auch für die x86-Server der System-x-Familie gibt es neue SSDs.
Hier stehen 50 Gigabyte SSD-SATA-Drives als 2,5- oder 3,5-Zoll-Drives zur Verfügung. Diese Drives
unterstützen Windows, Linux und Vmwares ESX-Server.
http://llschnuerer.cmpdm.de//articles/holo-disk_speichert_500_gbyte:/2009005/31933964_ha_LL.html">Holo-Disk
speichert 500 GByte
Laut IBM lassen sich mit den neuen SSDs erhebliche Leistungsverbesserungen erzielen. So sei die
Performance um den Faktor acht besser, wogegen der erforderliche Platz um 80 Prozent geringer ist
als bei normalen Festplatten. Auch der Stromverbrauch ist um90 Prozent geringer als bei den
üblichen Hard-Disk-Drives (HDD).
Harald Weiss/CZ