Vmworld: Software löst Speicherproblem von virtuellen Desktop-Infrastrukturen

IBMs De-Dup soll Storage-Anforderung bei virtuellen Desktops reduzieren

16. September 2008, 22:57 Uhr |

IBM will der Desktop-Virtualisierung zum Durchbruch verhelfen. Aber nicht mit neuen Virtualisierungsprodukten, sondern mit einer neuartigen Form des Abspeicherns der Desktop-Images auf den Servern.

"Um bis 80 Prozent lässt sich der Storage-Bedarf beim Einsatz eines Virtual Storage Optimizers
(VSO) im Rahmen eines Virtual Infrastructur Access (VDA) reduzieren", sagt Jan Jackman, IBMs
Vize-Präsidentin für Enduser-Services.

Laut IBM ist eines der Probleme der Desktop-Virtualisierung der hohe Speicherbedarf pro User,
der auf dem Server anfällt. Diese Imagedateien des Desktops müssen hochverfügbar auf teuren
Laufwerken gehalten werden, obwohl ein großer Teil der Daten nur ganz selten genutzt wird. Hinzu
kommt bei tausenden an virtuellen Desktops auch eine zunehmende Komplexität dieser
Storage-Units.

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Mit einem neuen Algorithmus, der aus dem Bereich der Daten-Deduplizierung stammt (De-Dup), meint
IBM jetzt einen Weg gefunden zu haben, der dieses Dilemma löst, denn mit VSO lassen sich die
virtuellen Desktop-Images in Sekunden, oder maximal in wenigen Minuten, duplizieren. "Diese
Vorgänge dauern heute noch bis zu 30 Minuten", gibt Jackman als weiteren Vorteil für den Einsatz
des neuen VSO an.

Preise und Verfügbarkeit des VSO hat IBM noch nicht bekannt gegeben.

Harald Weiss/CZ


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