Die Nachfrage der deutschen Unternehmen nach einem erweiterten Identity and Access-Management (IAM) ist höher als in nahezu jedem anderen europäischen Land. Zu diesem Ergebnis kommt CA Technologies in ihrer jüngsten europäischen Studie "Digital Identities and the Open Business". Rund 78 Prozent der deutschen Firmen nutzen bereits IAM, um Anwender zu authentifizieren und kennenzulernen. Der europäische Durchschnitt liegt im Vergleich dazu bei 70 Prozent. Nur die Länder auf der iberischen Halbinsel zeigen eine stärkere Nachfrage, dort verwenden 96 Prozent der Unternehmen IAM.
Die Umfrage "Digital Identities and the Open Business" zeigt, dass die Nachfrage von deutschen Unternehmen nach erweiterten Identity- and Access-Management-Systemen (IAM) höher ist als in den meisten anderen europäischen Ländern. IAM ermöglicht eine offene Interaktion zwischen einem Unternehmen und den IT-Anwendern, ganz gleich, ob es sich um Angestellte, Endkunden oder Mitarbeiter von Partnerunternehmen handelt.
Deutsche Firmen wechseln zudem schnell zu IAM as-a-Service (IAMaaS). Dabei nutzen 27 Prozent der Unternehmen den reinen On-Demand-Service, das sind 5 Prozent mehr als der europäische Durchschnitt. Darüber hinaus verlassen sich 29 Prozent auf ein Hybridmodell, das einen Mix aus lokalen und On-Demand-Services umfasst, acht Prozent mehr als der europäische Durchschnitt. Bei 22 Prozent der deutschen Firmen ist jedoch überhaupt kein IAM-System eingerichtet. Das Fehlen von IAM macht es schwierig, zwischen einer Firma und ihren Anwendern die gleiche offene Interaktion wie ihre Mitbewerber aufzubauen.
Die neue Umfrage mit dem Titel "Digital Identities and the Open Business" wurde von dem Marktforschungsinstitut Quocirca im Auftrag von CA Technologies unter 337 Geschäftsführern und IT-Entscheidern in mittelständischen und großen Unternehmen durchgeführt. Sie stammen aus verschiedenen Wirtschaftsbranchen und haben ihren Standort in Deutschland sowie Benelux, Frankreich, Großbritannien, Israel, Italien, Portugal, Skandinavien und Spanien.
"Diese richtungsweisende Studie unterstreicht die wachsende Bedeutung, die deutsche Unternehmen dem erweitertem IAM für die Vereinfachung von offenen Interaktionen zwischen einer Firma und ihren Anwendern beimessen", sagt Michael Neumayr, Director Solution Sales Security bei CA Technologies. "Die Fähigkeit, Anwender zu authentifizieren und zu verstehen wird immer wichtiger vor dem Hintergrund einer Entwicklung, bei der Firmen zunehmend online kommunizieren und auch ihre Geschäfte online abwickeln, Cloud-Services einführen und soziale Medien nutzen, um einzelne Personen zu identifizieren. Digitale Identitäten werden schließlich das Umsatzwachstum ankurbeln und eine höhere Produktivität fördern. Lassen Sie sich nicht täuschen: IAM hat sich von einem Security-Tool zu einer Geschäftsgrundlage für deutsche Unternehmen entwickelt."