Eine schnellere Umsetzung von Virtualisierungs- und Cloud-Projekten verspricht Infoblox mit ihrer neuen Version der Network-Change-and-Configuration-Management-Lösung "NetMRI".
Zwar beschäftigen sich die meisten Unternehmen inzwischen mit Virtualisierungsinitiativen, meist allerdings im Rahmen einfacher Installationen, bei denen mehrere Anwendungsinstanzen einen physikalischen Server nutzen, um Platz oder Energiekosten zu sparen. Ein wesentlicher Hinderungsgrund für die Ausweitung von entsprechenden Projekten bis hinein in Cloud-Umgebungen liegt im aufwändigen Management der Netzwerkinfrastruktur.
Die neuen Funktionen von Infoblox Net-MRI ermöglichen die umfassende Automation des Managements von Infrastrukturen auf Basis vollständiger Transparenz bezüglich der Funktionsfähigkeit, der Policies sowie der Richtlinienkonformität.
Net-MRI 6.1 stellt nun dynamische Templates bereit, mit deren Hilfe spezifische Geräte in Echtzeit konfiguriert werden können. Dadurch wird insbesondere das Management von Zweigstellen und Filialen vereinfacht. Verschiedene neue Funktionen ermöglichen jetzt kundenspezifische Anpassungen auf Grund historischer Expertisen zur Dynamisierung des Workflows. Dazu zählen eine Automatisierungs-Sandbox sowie die Run-Book-Automation. Die ebenfalls neue Backlist-Option identifiziert automatisch unerwünschte Geräte und stellt sie unter Quarantäne. Ebenso können damit Aktivitäten wie VLAN-Isolation durchgeführt werden, um die Sicherheit zu erhöhen und das Risiko zu minimieren.
Mit diesen und anderen neuen Funktionen kann Net-MRI Konfigurationen sammeln und analysieren, Policy-Verletzungen identifizieren sowie die Auswirkungen von Änderungen am Netzwerk darstellen und gegebenenfalls korrigieren. Auf diese Weise lassen sich dynamische Netzwerke automatisieren, Abhängigkeiten von einzelnen IT-Fachleuten vermeiden und operative Verzögerungen verringern.