Netcon

Innovation beginnt bei der Faser

20. April 2011, 15:04 Uhr | Ralf Ladner

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

10 Jahre Breitbandversorgung Made in Germany

2001 wurde Netcon von Manfred Müller und Klaus Hollmeier mit viel Enthusiasmus gegründet: „Unsere Zielsetzung war es, als reiner Dark-Fiber-Lieferant den Carriern und Großkunden die benötigten Fasern und Dienstleistungen anzubieten. Zu einer Zeit, als sich der Telekommunikationsmarkt in einer großen Krise befand. Mit Geschick, Know-how und dem Vertrauen unserer Kunden gelang es uns diese schwierige Zeit zu überstehen.“
Eine Initialzündung erfolgte 2003, als Kunden und Partner das Potenzial und die Leistungsfähigkeit der Netcon erkannten. Für die Teragate wurden etliche Standorte der Deutschen Bahn im gesamten Bundesgebiet mit Glasfaser erschlossen. Von KPN Eurorings B.V. kam der Auftrag, zahlreiche Rechenzentren an den KPN-Backbone anzugliedern. 2005 dann eine Reihe von Universitäten im Rahmen des DFN-Projekts für KPN Eurorings B.V. Auf den Ausbau eigener Strecken legt die Netcon besonderen Wert. Fast eintausend Kilometer sind es bisher. Durch die eigene Vorhaltung kann man Glasfaserstrecken deutlich günstiger anbieten.  

Freien Zugang nutzen

Das Jubiläum „10 Jahre Netcon AG“ will das Unternehmen bescheiden feiern. Aber doch mit allen bestehenden und künftigen Schnittstellen. „Wir bauen unser nationales Geschäft aus, um unseren europäischen Partnern einen freien Zugang zu allen Netzen zu ermöglichen“, meint Hollmeier, und nimmt Bezug auf international tätige Kunden. So wurden bei der Vernetzung von DFN-Standorten oder im Rahmen des „Herkules“-Projekts mehr als 430 Kilometer Faserstrecken errichtet. Moderne Technologien finden übrigens überall ihren Pfad. Auch im Abwasserkanal. Mit der jeweils besten Wegeführung steht die Netcon für nachhaltige Technik und Wirtschaftlichkeit.


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