Neugestaltetes optisches Core-Routing: Der PTX3000 soll neue Maßstäbe bei Core-Routern setzen: Er ermöglicht Übertragungsraten von bis zu 24 TBit/s und ist mit weniger als 27 cm gerade einmal so tief wie ein iPad. Dank seiner geringen Größe, der hohen Leistung und Effizienz beseitigt der PTX3000 praktische Barrieren, mit denen Service-Provider bei einem Netzwerk-Upgrade zu kämpfen haben. Der Router erweitert den konvergierten Supercore, eine einzigartige Architektur von Juniper Networks, die die optische Ebene der Übertragung und die Paketebene des Netzwerks konvergiert. Der konvergierte Supercore wurde im Jahr 2011 vorgestellt und unterstützt Service-Provider dabei, Herausforderungen im Bereich Skalierung und Flexibilität zu meistern. Juniper hat mit dem PTX3000 auch das Aufrüsten für den Supercore weiter entwickelt – ein einzelner Techniker soll den Router innerhalb von Minuten im Vergleich zu Stunden installieren können.
Der niedrigste Energieverbrauch in der Branche: Die vereinfachte Architektur der PTX-Serie erlaubt es Betreibern, ihre Netzwerke zu konvergieren, egal ob landesweite Backbones oder Metro-Netzwerk. Großer Vorteil dabei ist: Die Zusammenlegung steigert die betriebliche Effizienz entscheidend. Der Ansatz von Juniper hebt die bisherigen Architekturen von Core-Routern auf und ermöglicht eine außergewöhnliche Skalierung, bei dem branchenweit niedrigstem Energieverbrauch von weniger als einem Watt pro Gigabyte. Anwender können den PTX3000 bereits mit einer minimalen Konfiguration von 1200 Watt und einer einzelnen Stromeinspeisung in Betrieb nehmen. Kleinere Netzbetreiber, die Platzmangel oder nur eingeschränkte Energieressourcen haben, sind so schnell betriebsbereit und können alle Vorzüge eines Supercore nutzen.
Schnelle Serviceerweiterung zu einem Bruchteil der Kosten: Die Paketübertragungs-Router der PTX-Reihe von Juniper Networks basieren auf dem speziell entwickelten Junos-Express-Chipset und laufen mit dem Betriebssystem Junos. Die Skalierung für die kommenden Jahre sei damit gesichert und Netzwerkbetreiber können ihre mobilen Dienste Millionen von Nutzern anbieten. Zudem ermöglicht der Router Kosteneinsparungen von bis zu 65 Prozent gegenüber Legacy-Architekturen.
Keine Kompromisse bei Leistung und Skalierung: Die PTX-Serie ermöglicht laut Juniper eine unvergleichliche Effizienz und eine einheitliche Wire-Rate-Performance bei allen Ports – das gilt auch für die kleinsten Paketgrößen. Des Weiteren bietet sie die geringsten Latenzzeiten im Markt, während gleichzeitig die Kosten für den Netzwerkbetrieb gesenkt werden.
Höchste Dichte an 100 GBit/s optischen Schnittstellen: Die integrierte Schnittstellenkarte "100G DWDM OTN" zur Paketübertragung wurde speziell dafür entwickelt, weit voneinander entfernte Orte in Metro-Netzwerken kosteneffizient miteinander zu verbinden. Sie bietet optische Routerkapazitäten mit der nach Juniper branchenweit höchsten Dichte von 100 GBit/s und eignet sich für den Einsatz in offenen, standard-basierten Architekturen. Die Schnittstellenkarte reduziert die Netzwerkkomplexität effektiv und bietet eine hohe Transportleistung mit den Vorteilen einer paketbasierten Übertragung. Die neue optische PIC wird von allen Geräten der PTX-Reihe unterstützt.
Die PTX-Serie bietet in Verbindung mit den Core-Routern der T-Serie, den 3D-Universal-Edge-Routern der MX-Serie, den Universal-Access-Routern der ACX-Serie und dem Junos-Space-Network-Management eine Architektur für künftige Netzwerke von Service-Providern. Dank einer flexiblen Skalierung der gesamten Kapazitäten, sollen sich die Anforderungen eines steigenden Datenverkehrs erfüllen und Investitionen langfristig sichern lassen.