HP hat als branchenweit erster Anbieter eine Lösung für Software-Defined-Networking (SDN) angekündigt, die Hardware, Control-Software und Anwendungen virtualisiert und über eine einzige Steuerungsebene verwaltet. Das hilft Unternehmen und Cloud-Anbietern, Netzwerke über Rechenzentren, Filialen und Firmengelände hinweg zu vereinfachen und effizienter zu steuern. Dadurch sinken die Kosten für die Netzwerkverwaltung; zudem soll die gesamte Unternehmens-IT agiler werden.
„Legacy-Netze stellen Unternehmen immer wieder vor Herausforderungen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Firmen ihr Netzwerk mit Hilfe von Software-Define-Networks (SDN) durchgängig automatisieren können und die Steuerungsebene und die physische Infrastruktur voneinander trennen“, erklärt Joe Skorupa, Vice President und Analyst bei Gartner. „Um Leistung und Nutzungsgrad zu maximieren und das Netzwerk zu vereinfachen, müssen Kunden dabei sicherstellen, dass SDN-Technologien über das gesamte Netzwerk hinweg vorhanden sind – von der Hardware über die Steuerungsebene bis hin zu den Anwendungen, und auch vom Rechenzentrum bis zum Desktop. Das hilft ihnen, die Komplexität im Netzwerk zu reduzieren und die Agilität im gesamten Unternehmen zu verbessern."
Die manuelle Konfiguration von Netzwerken über eine Kommandozeile (Command-Line-Interface, CLI) ist fehleranfällig sowie zeit- und ressourcenintensiv. Das hat der Übergang zu Cloud- und anderen IT-Umgebungen gezeigt. SDN-Konzepte, die Netzwerke lediglich überlagern, bieten zwar eine zentralisierte Steuerebene. Sie automatisieren aber nicht die Konfiguration der Infrastruktur und bieten auch keine Anwendungen, um neue Dienste in Campus- und Filialnetzen auszurollen. Unternehmen haben daher mit hoher Komplexität und unnötigen manuellen Codierungsanforderungen zu kämpfen.
"Die neuen HP-Technologien decken alle Netzwerkebenen ab. Sie umfassen einen SDN-Controller, SDN-Anwendungen sowie SDN-Services und -Lösungen, die auf HPs Strategie Virtual-Application-Networks aufbauen. Das Resultat: Unternehmen können das volle Potenzial von SDN ausschöpfen und die logische von der physikalischen Ebene von Netzwerken abstrahieren, programmieren und automatisieren. Das verbessert Skalierbarkeit, Effizienz sowie Agilität und erleichtert die Einführung neuer Anwendungen und Services. So benötigen Kunden einen einzigen Kontroll- und Steuerungspunkt für das gesamte Netzwerk, um Nutzern Anwendungen und Dienste innerhalb kurzer Zeit bereitzustellen“, erklärt Bethany Mayer, Senior Vice President und General Manager, HP Networking. "HP ist aktuell das einzige Unternehmen, das Kunden eine komplette Software-Defined-Networking-Lösung bietet, die manuelle Konfigurationsaufgaben durch eine einzige Steuerebene automatisiert – von der Hardware über die Software bis hin zu Applikationen."