Inzwischen erkennen auch die Kunden, dass sie sehr viel Geld durch die Kombination des traditionellen Storage mit den neuen Speichertechnologien sparen können. Intelligente Speicherplattformen stellen die notwendigen Funktionen direkt im Server zur Verfügung und das eliminiert die früher hierfür notwendigen Storage-Arrays. Auch benötigen die Server immer mehr Storage-Kapazitäten, um die Anwendungen Server-nah ausführen zu können. Dadurch wird der gesamte Storage-Bereich nicht nur transparenter, sondern die Bereitstellung und auch die Verwaltung dieser Ressourcen reduziert die Komplexität im Betrieb. Die Konvergenz sorgt somit für einen Befreiung der IT von einer strikten Herstellerbindung und gibt dem IT-Personal in den Unternehmen ihre Entscheidungsbefugnis zurück.
Da wir erst am Anfang einer neuen Konvergenzwelle stehen, ist noch nicht abzusehen wohin sich dieser Trend entwickeln wird. Fest steht jedoch, dass die IT-Budgets in den Unternehmen weiterhin unter Druck stehen und die IT-Abteilungen mit immer weniger Ressourcen immer mehr IT-Leistung bereitstellen müssen. Die Konvergenz im Storage-Bereich trägt dazu bei, dass durch eine Vereinfachung der IT-Infrastruktur die angestrebten Ziele erreicht werden können. Diese „neue“ Variante der Konvergenz wird sicher ihre Zeit benötigen um in der Normalität anzukommen. Bis dahin haben die Hersteller noch viel Zeit, sich für den Begriff „Konvergenz“ ein neues Spielfeld für eine weitere Runde der Innovation auszusuchen.