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PQ Plus stellt UMD 705 vor

Messgerät für anspruchsvolles Energie-Monitoring

Ob in der Energiewirtschaft (Ortsnetzstation, EZA-Regler, Eigenerzeugungsanlagen), in Rechenzentren und Krankenhäusern oder Industrie und Gebäudetechnik: Die Infrastruktur profitiert von korrekten Energie-Messwerten.

Autor:Jörg Schröper • 21.7.2025 • ca. 1:00 Min

UMD 705
© PQ Plus

Das neue UMD 705 von PQ Plus liefert laut Hersteller in diesem Umfeld nicht nur hochpräzise Messwerte, sondern auch tiefgreifende Einblicke in die Netzqualität. Es soll unter anderem durch eine kompakte Bauform und durch eine umfassende Kommunikationsfähigkeit (zum Beispiel Modbus, TCP/IP, SNMP, MQTT) punkten.

Das Gerät bietet integrierbare Abgangsmessungen mit bis zu 120 Abgängen und schafft damit ein lückenloses Monitoring auf der Hutschiene für alle Starkstrommessaufgaben, so PQ Plus weiter. Über die Abgänge lassen sich auch DC-Größen kontinuierlich messen.

Ein integrierter RCM-Kanal erlaubt zudem eine frühzeitige Detektion von Fehlerströmen – ohne zusätzliche Hardware, wie der Hersteller verspricht.

Zum Messumfang gehören unter anderem:

  • Oberschwingungen bis 128-te OS,
  • zwischenharmonische Schwingungen,
  • Flicker,
  • Unsymmetrie sowie
  • Spannungsereignisse, und zwar vollständig aufzeichnungsfähig und nach internationalen Standards auswertbar.

An Logikfunktionen bietet das Gerät digitale I/Os, frei programmierbare Alarme sowie Trigger und Verknüpfungen für anwendungsbezogene Automatisierung direkt auf Geräteebene.

Für Langzeitaufzeichnung von Energieflüssen, Netzparametern und Ereignissen steht ein integrierter Datenlogger zur Verfügung. Damit sein das Gerät ideal für die Dokumentation nach EN 50160 oder für ISO-50001-Anwendungen geeignet, so der Hersteller abschließend.
 

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