Das Pilotprojekt soll aus Sicht der TüNet Vorbildfunktion haben. Von den Erfahrungen mit der hypermodernen Technologie könnten nicht nur Tübingen, sondern auch andere Kommunen und Stadtwerke profitieren. Dass die Verlegung von Leerrohren dabei der richtige Weg ist, da ist sich die TüNet ganz sicher. „Mit den Micro-Pipes, einer Open-Source oder Open-Access-Technologie, können wir auf alle künftigen Anforderungen flexibel reagieren und sind zudem unabhängig von Herstellern oder Anbietern“, sagt Fleischer.
Die Tübinger Telekommunikationsprofis verlegen so schon heute bei fast jeder sich bietenden Gelegenheit Micro-Pipes mit fünf Zentimeter Umfang, die 12 einzelne Röhrchen für die Aufnahme von Glasfaserkabeln fassen.