Must-haves für Betreiber von Rechenzentren
Rechenzentren sind auf Wachstumskurs. Immer öfter lagern Unternehmen Datenspeicherung und ihre datenabhängigen Prozesse aus. Doch für die Betreiber von Rechenzentren gilt es einiges zu beachten: Nicht nur zahlreiche Kundenanforderungen sind zu berücksichtigen, auch die Gesetzgebung hält verschiedene Vorschriften bereit. Die umfassenden Anforderungen reichen von der nachzuweisenden Energieeffizienz des Gebäudes bis hin zu Zertifizierungen.Sicherheit und Hochverfügbarkeit besitzen für Rechenzentren heute höchste Priorität. Die meisten Betreiber haben dies längst erkannt. Und so gibt es auf die Frage, wie viele Rechenzentren sich heute überhaupt "sicher und hochverfügbar" bezeichnen können, eigentlich nur eine Antwort: viele. Doch diese auf den ersten Blick positive Einschätzung wird schnell zum Problem: "Theoretisch gibt es keinen fest vorgeschriebenen Mindeststandard, den der Betreiber eines Rechenzentrums erfüllen muss. Auch sind Zertifizierungen kein vorgeschriebenes Muss", bestätigt Vincent Rais, verantwortlich für das Business Development des Leaseweb-Partners Evoswitch in Haarlem (Niederlande). Dies erschwert es dem Betreiber eines Rechenzentrums erheblich, sich im täglichen Wettbewerb von der breiten Masse abzuheben. Zertifizierungen schaffen Vertrauen der Anwender Die Aufgabe für den Betreiber eines Datacenters ist es also, nachvollziehbare Sicherheit zu schaffen. Erst dann werden Anwender wirklich Vertrauen zu einem Anbieter fassen können. Um eine sichere Nutzung aller Bereiche des Rechenzentrums nachweisbar unterstützen zu können und gleichzeitig wettbewerbsfähig zu bleiben, sollten Rechenzentren folgende Zertifizierungen berücksichtigen und von neutralen Stellen bestätigen lassen: ISO-Zertifizierung ISO 27001:2013 (Informationssicherheit), möglicherweise auch die Nutzung von ISO 14001:2004 (Zukunftsfähigkeit) und ISO 9001:2008 (Qualitäts-Management-Systeme), ferner PCI DSS 3.0 (Informationssicherheit bei der Online-Bezahlung) sowie Service Organization Co
