Schroff bietet Modul für den Schrankeinbau an

Netzumschaltung als günstige Alternative zur USV

28. Juli 2008, 22:57 Uhr |

Eine permanente Verfügbarkeit der Ausgangsspannung ist in der Regel über redundante Netzgeräte sichergestellt. Doch was hilft eine redundante Stromversorgung, wenn die Spannung am Versorgungsnetz ausfällt? Als preisgünstigere Alternative zu einer USV (unterbrechungsfreien Stromversorgung) bietet der Infrastrukturanbieter Schroff seit kurzem seine schon länger bekannte AC-Umschaltelektronik auch als unabhängiges Modul für den universellen Schrankeinbau an.

Das Modul arbeitet als elektronischer Schalter, der zwischen zwei vorhandenen Netzversorgungen
(Primärnetz und Notfallnetz) umschaltet. Fällt das Primärnetz länger als 10 ms aus, schaltet die
Elektronik auf den zweiten Netzeingang und damit auf das Notfallnetz um. Die gesamte Umschaltzeit
ist dabei laut Schroff kleiner als 20 ms. Die Umschaltelektronik arbeitet mit einem zwangsgeführten
Sicherheitsrelais in Verbindung mit einem Spezialrelais mit großen Kontaktabständen. Dies erfüllt
die Anforderungen des Sicherheitsstandards EN 60950-1. Die Eingänge des AC-Umschaltmoduls überwacht
das System separat und signalisiert auch die Zustände getrennt. Die Signalausgänge sind über zwei
Optokoppler galvanisch getrennt. Die Ausgangstransistoren dieser Optokoppler lassen sich für die
Signalaufbereitung in der Anwendung nutzen.

Ein Weitbereichseingang von 90 bis 264 V AC soll dafür sorgen, dass das Modul weltweit
einsetzbar ist. Der maximale Nennstrom von 8 A erlaubt in Europa die Anwendung auf Applikationen
mit bis zu 1600 Watt. Die Netzeingänge sind als Kaltgerätestecker, der Ausgang als Schuko-Steckdose
ausgeführt.

LANline/jos

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