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Cloud-Rechenzentren in Frankfurt und München

Oracle: RZs für die Cloud aus Deutschland

Oracle will nach eigenen Angaben in Deutschland zwei neue Rechenzentren eröffnen, um der steigenden Nachfrage nach lokal angesiedelten Cloud-Services gerecht zu werden. Das gab Loïc Le Guisquet, Executive Vice President Oracle EMEA, auf der Oracle OpenWorld bekannt, die vom 28. September bis 2. Oktober 2014 in San Francisco stattfindet.

Autor:LANline/jos • 29.9.2014 • ca. 0:55 Min

Oracle

Die neuen Rechenzentren an Standorten in Frankfurt und München sollen noch vor Ende des Jahres 2014 in Betrieb gehen und zunächst die Produkte Oracle HCM Cloud, Oracle Sales Cloud, Oracle Service Cloud und Oracle Talent Management Cloud bereitstellen. Über die neuen Rechenzentren will Oracle dem deutschen Markt und Unternehmen, die bevorzugt ihre Cloud-Anwendungen in Deutschland nutzen wollen, lokal Cloud-Services anbieten. Das soll die Wahlfreiheit für deutsche Kunden erhöhen und die in Europa bereits bestehenden Rechenzentren des Anbieters in Großbritannien und den Niederlanden ergänzen.

Zunächst will man in die neuen Rechenzentren nur neue Kunden aufnehmen, die dann von einer besonders hohen Bereitstellungsgeschwindigkeit profitieren sollen. Beide Rechenzentren sollen als Blaupause dienen, nach diesem Vorbild sehr schnell in weitere Märkte weltweit expandieren zu können. Die beiden Rechenzentren werden in Zusammenarbeit mit den Co-Location-Partnern Interxion und Equinix umgesetzt.

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Loïc Le Guisquet, Executive Vice President, Oracle EMEA: "Deutschland hatte schon immer eine Vorreiterrolle, wenn es um Technologienutzung und innovative Geschäftskonzepte geht. Mit unserer Investition wollen wir insbesondere unsere deutschen Kunden ermutigen, weiterhin zukunftsorientiert zu denken und die Potenziale der Cloud gezielt für die Weiterentwicklung ihrer Geschäfte zu nutzen."