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Intelligente PDU EL2P von Panduit

PDU mit hoher Messgenauigkeit für mehr Transparenz

Panduit, weltweit tätiger Anbieter vom Infrastrukturlösungen für Rechenzentren, Unternehmensnetzwerke und Industrieelektrik, will mit der intelligenten Stromverteilungseinheit EL2P (iPDU) den Standard für das Energie-Management weiterentwickeln.

Autor: Jörg Schröper • 24.10.2025 • ca. 1:30 Min

PDU mit hoher Messgenauigkeit für mehr Transparenz
© Panduit

Unternehmen treiben die digitale Transformation voran und erhöhen damit stetig KI-Arbeitslasten und Leistungsdichte in IT-Racks. Mit der neuen PDU-Serie (Power Distribution Unit) EL2P sollen zum Beispiel Betreiber von Rechenzentren die Verfügbarkeit steigern können und die Kapazitätsverteilung optimieren. Dies verbessere die Nachhaltigkeit, ohne gleichzeitig Kompromisse eingehen zu müssen. Die intelligente PDU (iPDU) vereint laut Panduit fortschrittliche Messgenauigkeit, robuste Cybersicherheit, flexible Steckdosenkonfigurationen und umfassende Umgebungsüberwachung. All dies sind entscheidende Faktoren, um die sich ständig weiterentwickelnden Herausforderungen in Unternehmens-, Hyperscale- und Colocation-Infrastrukturen zu bewältigen.

Die PDU verfügt über eine Reihe von Funktionen, die das amerikanische Familienunternehmen eigens in seinen Forschungs- und Entwicklungslaboren entwickelt hat. Ziel war es dabei, die Betriebsstabilität, Nachhaltigkeit und Verwaltungseffizienz weiter zu verbessern. Über den integrierten Farb-Touchscreen konfigurieren Anwender die lokale Verwaltung, wobei über einen Sensor die Benutzeroberfläche bei Installationen mit vertikaler Ausrichtung automatisch dreht – ideal bei Installationen mit unterschiedlichen Einsteckrichtungen.

Dadurch wird die Effizienz der Techniker erhöht und man ist bei der Installation flexibler. Das Design sichert eine sehr hohe Messgenauigkeit von ±0,5 Prozent und liefert präzise Energieverbrauchsdaten für die effektive Kapazitätsplanung, PUE-Optimierung (Power Usage Efficiency) und Nachhaltigkeitsinitiativen, so der Hersteller weiter. Durch eine 4-in-1-Kombination von Steckdosen (C13, C15, C19, C21) können verschiedene Gerätetypen direkt angeschlossen werden – das vereinfache die Planung und den Betrieb.

Die automatisch konfigurierten dualen Gigabit-Ethernet-Anschlüsse reduzieren die Bereitstellungszeit und ermöglichen die Verkettung von bis zu 64 iPDUs über eine einzige IP-Adresse und einen einzigen Switch-Port. Dadurch werden die Netzwerkkosten gesenkt und die Verwaltungsarchitektur vereinfacht.

Die EL2P-iPDUs lassen sich zudem nahtlos in das Cisco Nexus Dashboard integrieren und bieten Einblicke in den Energieverbrauch und die Nachhaltigkeit aller Rechenzentrumsressourcen. Dadurch werden die Transparenz des Betriebs und die strategische Entscheidungsfindung verbessert, ohne dass externe Hardware erforderlich ist.

Die EL2P-Serie ist in ein- und dreiphasigen Modellen mit Eingangsleistungen von 5 bis 43,5 kVA für die Region Europa, Mittlerer Oste und Afrika (EMEA) erhältlich und erfülle dank doppelter Zulassung für Nordamerika und die Region EMEA verschiedene globale Standards. Die werkzeuglose vertikale Montage, Gehäuse in verschiedenen Farben zur Identifizierung der Einspeisungen sowie Plug-and-Play-Digital-Sensoren optimieren zusätzlich die Bereitstellung und das Umwelt-Management, so Panduit abschließend.

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