Vom Server-Rack zum High-Density-Klimaschrank

Schäfers Uniqle-Rack wächst mit Kühlleistungsanforderungen

8. April 2009, 22:58 Uhr |

+++ Produkt-Ticker +++ Schäfer IT-Systems ( www.schaefer-it-systems.de) bietet sein Uniqle-System nun auch als modulare Rack-Lösung an, die sich je nach Bedarf vom einfachen 19-Zoll-Server-Rack bis zu einer High-Density-Klimaschranklösung ausbauen lässt. So sind die Racks auch als offene Schränke oder mit perforierten Türen erhältlich. Bei steigenden Kühlleistungsanforderungen können Rechenzentrumsbetreiber diese Racks sukzessive bis zum rundum geschlossenen Klimaschrank mit integriertem Rack-Management-System und Hochleistungswärmetauscher ausbauen, ohne dass sie die Aufstellung der Schränke dabei verändern oder installierte Hardware umbauen müssen.

In der Endausbaustufe steht dem Betreiber dann eine ganzheitliche High-Density-Lösung zur
Verfügung, die auf weniger als einem Quadratmeter Stellfläche Platz für den Einbau von bis zu 54
Höheneinheiten (HE) bietet und punktuell auftretende Wärmelasten von bis zu 21 Kilowatt (kW)
bewältigt – letzteres unabhängig von der Temperatur der Raumluft und nach dem "Cooling on Demand"
-Prinzip.

Die Uniqle-Systemlösung besteht aus fünf aufeinander abgestimmten Elementen, die sich je nach
Bedarf miteinander kombinieren und erweitern lassen. Die Basis bilden Schutzschränke aus der
SP-Rack-Familie, die aufgrund ihrer Profilkonstruktion bis 1.000 Kilogramm belastbar sind. Im
unteren Schrankbereich können Anwender eine räumlich vom Server-Bereich getrennte, redundant
ausgelegte Rack-Kühlung nachrüsten. Diese besteht aus einem kompakten Hochleistungswärmeaustauscher
und wird über den Boden mit Kaltwasser versorgt. An das integrierte Rack-Management-System
angeschlossen, wird den Servern im Umluftbetrieb immer nur die Kälte zur Verfügung gestellt, die
zur Aufrechterhaltung des definierten Raumzustands notwendig ist. Dies führt im Vergleich zu
statischen Kühlsystemen zu erheblichen Energieeinsparungen.

Weiterhin bietet Schäfer für das System fernwartbare Geräte für das Strom- und
Sicherheits-Management an. Unter anderem lassen sich damit einzelne Server oder das ganze
Rechenzentrum fernwarten und alle Schrankparameter kontrollieren. Die Erfassung, Dokumentation und
Reaktion erfolgt dabei in jedem Schrank durch ein einziges, netzwerkfähiges Gerät. Dazu bietet
Schäfer in Kooperation mit Partnern umfassende Service-Leistungen an.

LANline/jos


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