POF-Kabel und Medienkonverter-Switches mit Optolock-Anschlusstechnik

Secomp bietet nun auch POF-Komponenten fürs LAN

20. April 2009, 22:58 Uhr |

+++ Produkt-Ticker +++ Der Distributor Secomp bietet nun auch POF-Komponenten (Polymere oder Plastic Optic Fiber) für die Netzwerktechnik an. POF-Kabel sind sehr leicht und dennoch robust (Vollader mit PVC-Mantel), trittfest und ermöglichen kleine Biegeradien. Die Fasern sind vergleichsweise dünn und können daher problemlos an Stellen verlegt werden, für die andere Kabelarten zu dick sind. Wie die verwandte Glasfaser ist das Material metallfrei, aber deutlich einfacher zu verarbeiten.

Zu den neuen Roline-POF-Produkten zählen ein 50 Meter langes Duplexkabel (Querschnitt: 1,5 x 3,0
mm) sowie zwei Medienkonverter-Switches. Der eine bietet zwei RJ45-Anschlüsse (10/100 MBit/s) und
einen POF-Port (100 MBit/s), der andere einen RJ45-Port und zwei POF-Ports.

Der Anwender schließt das POF-Kabel steckerfrei per Optolock-System an den
Medienkonverter-Switch an. Hierzu längt er das Kabel mit einem scharfen Messer oder einer scharfen
Schere nach Bedarf ab, zieht die beiden Fasern ein Stück auseinander und schiebt die beiden Enden
in die entsprechenden Öffnungen des Optolock-Moduls am Switch. Dann muss er das Modul nur noch in
den Konverter drücken. Ein Nachpolieren wie bei Glasfaserverbindungen entfällt.

Secomp bietet 50-Meter-POF-Kabel für rund 49 Euro an. Der Medienkonverter-Switch mit zwei
Kupfer- und einem POF-Port kostet rund 200 Euro, der mit einem Kupfer- und zwei POF-Ports knapp 270
Euro.

LANline/dp

Weitere Infos zum Thema:

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